Warum sollte man eine Hündin kastrieren lassen?
Hündinnen, die vor der 2. Läufigkeit kastriert werden haben ein stark gesenktes Risiko an Gesäugetumoren zu erkranken. Tumore an Gebärmutter, Scheide und Eierstöcken kommen nicht mehr vor. Die Lebenserwartung der Gesamtpopulation von Hündinnen steigt durch eine Kastration geringfügig an.
Wie erkenne ich eine Gebärmuttervereiterung beim Hund?
Symptome einer Gebärmutterentzündung beim Hund
- Apathie.
- Mattigkeit.
- Stinkender, blutiger oder eitriger, vaginaler Ausfluss.
- Fieber.
- Fressunlust.
- Schmerzhafter, eingezogener, praller Bauch.
- Aufgekrümmte Rückenlinie.
- Vermehrter Durst.
Wie kann der Tierarzt die Eierstöcke entfernen?
Dabei kann der Tierarzt verschiedene Methoden anwenden, um diesen Eingriff durchzuführen. Grundsätzlich gibt es bei der Kastration einer Hündin zwei Möglichkeiten: Entweder der Tierarzt entfernt sowohl die Eierstöcke also auch die Gebärmutter, oder es werden nur die Eierstöcke entfernt.
Wie kann die Entfernung der Eierstöcke durchgeführt werden?
Sowohl die alleinige Entfernung der Eierstöcke (Ovariektomie) als auch die komplette Entfernung von Eierstöcken und Gebärmutter (Ovariohysterektomie) können mit speziellen Instrumenten endoskopisch durchgeführt werden. Diese „sanfte“ Kastration der Hündin hat viele Vorteile gegenüber der konventionellen Operationsmethode.
Kann die Entfernung der Eierstöcke endoskopisch durchgeführt werden?
Sowohl die alleinige Entfernung der Eierstöcke (Ovariektomie) als auch die komplette Entfernung von Eierstöcken und Gebärmutter (Ovariohysterektomie) können mit speziellen Instrumenten endoskopisch durchgeführt werden.
Was ist die endoskopische Kastration der Hündin?
Die endoskopische Kastration der Hündin. Seit der Einführung der endoskopischen Chirurgie, ist die minimalinvasive Kastration der Hündin ein Routineeingriff in der chirurgischen Fachtierarztpraxis geworden. Sowohl die alleinige Entfernung der Eierstöcke (Ovariektomie) als auch die komplette Entfernung von Eierstöcken und Gebärmutter