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Warum soll man Metallbrande nicht mit Wasser loschen?

Warum soll man Metallbrände nicht mit Wasser löschen?

Bei den auftretenden hohen Temperaturen von über 2000 °C zersetzt sich Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Infolgedessen besteht die Gefahr von Knallgasexplosionen, weshalb Wasser als Löschmittel nicht verwendet werden darf. Das bedeutet, je heißer ein Metallbrand ist, desto gefährlicher ist der Einsatz von Wasser.

Was muss man beim Löschen von Metallbränden beachten?

Metallbrand

  • Löschen nur durch Ersticken möglich, Löschmittel:
  • ggf.
  • vollständige Schutzkleidung und Atemschutz tragen, ggf.
  • Umgebung vor der hohen Hitzestrahlung schützen; Riegelstellung, z.B. mit Wasserwerfer, Hydroschild, …
  • Ggf.
  • Brandgut ins Freie bringen, dort abdecken oder kontrolliert abbrennen lassen.

Was kann man mit Wasser löschen?

Weniger Wärme, weniger Sauerstoff: Das Wasser löscht das Feuer. Aber Achtung! Nicht auf alle Brände darf man Wasser schütten. Auf gar keinen Fall bei einem Fettbrand, wenn sich zum Beispiel Öl in der Pfanne entzündet hat.

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Warum kann man einen Magnesiumbrand nicht mit Wasser löschen?

Grund: Magnesium ist unedler als Wasserstoff; der Prozess ist sogar exotherm! Der entstehende Wasserstoff vermischt sich mit aus der Luft hinzukommendem Sauerstoff und bildet Knallgas (-> Versuch). Das explodiert. Mit Wasser kann man also keinen Magnesiumbrand löschen; man entfacht das Feuer dadurch nur noch umso mehr.

Wie kann man brennendes Magnesium löschen?

Früher hat man Sandschütten bereitgehalten, um damit Metallbrände löschen zu können. Für oberflächennahe Brände mag das gut sein. Die brennende Schale mit dem Magnesium kann man z.B. einfach mit ein bisschen Sand bedecken, und das Feuer ist sofort aus.

Welches Material kann man nicht löschen?

Eine Reihe von Bränden darf niemals mit Wasser gelöscht werden:

  • Brände von Flüssigkeiten, die nicht mit Wasser mischbar und leichter als Wasser sind, z. B. Benzin, Petroleum, Dieselöl,
  • Brände an elektrischen Leitungen,
  • Brände von Leichtmetallen wie Aluminium und Magnesium.

Welche Brände müssen mit einem CO2 Löscher gelöscht werden Warum?

Praxistipp für den Brandschutz mit CO₂-Löschern: CO₂-Feuerlöscher mit Kohlendioxid sind geeignet zur Bekämpfung von Bränden der Brandklasse B (Brände flüssiger oder flüssig werdender Stoffe) und der Brandklasse C (Brände von Gasen).

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Was entzieht Wasser dem Feuer?

Wasser kann sehr viel Wärme binden. Durch die Verbrennungswärme wird Wasser verdampft, es ändert seinen Aggregatzustand. Dadurch entzieht das Wasser der Verbrennungszone Wärme. Bei genügend hohem Wasserstrom wird der brennbare Stoff unter seine Entzündungstemperatur abgekühlt.

Warum kann man Magnesium nicht mit CO2 löschen?

Warum der Kohlendioxidlöscher hier versagt, können Studierende nach der physikalisch-chemischen Grundvorlesung ausrechnen. In Worten beschrieben: Magnesium ist ein so unedles Metall, dass es auch mit Kohlendioxid zu Magnesiumoxid reagieren kann, wobei hier zusätzlich Kohlenmonoxid frei wird.

Was ist eine Löschdecke?

Löschdecke: Dieses Mittel ist nur geeignet, wenn Sie damit das Feuer tatsächlich ersticken können, die Decke also den Benzin- und Ölbrand sofort einschließt. Außerdem müssen Sie sicher sein, dass Sie mit der Decke keine brennbare Flüssigkeit aufnehmen und so die Decke anzünden.

Warum zersetzt sich Wasser in Sauerstoff?

Bei den auftretenden hohen Temperaturen von über 2000 °C zersetzt sich Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Infolgedessen besteht die Gefahr von Knallgasexplosionen, weshalb Wasser als Löschmittel nicht verwendet werden darf.

Welche Methoden helfen einem Feuer zu löschen?

Um einen Brand zu löschen, gibt es verschiedene Methoden, die daran ansetzen, was ein Feuer für seine Existenz benötigt: Brennstoff, Wärme und Sauerstoff.

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Was ist das Löschpulver für Feuerlöscher?

Manche Feuerlöscher sind mit Schaum oder so genanntem ABC-Pulver gefüllt. Das Löschpulver besteht vor allem aus den schwer entflammbaren Substanzen Ammoniumdihydrogenphosphat und Ammoniumsulfat. Neben dem primären Kühlungseffekt hilft Löschwasser auch dabei, die Sauerstoffzufuhr zu verringern.

Warum sollte man einen Natriumbrand nicht mit Wasser löschen?

Natrium reagiert mit Wasser. Zum Beispiel wenn Natrium in Wasser geworfen wird, reagiert es heftig mit dem Wasser. Wenn bei der exothermen Reaktion die Wärme nicht schnell genug vom Wasser aufgenommen wird, fängt der Wasserstoff an zu brennen. Das entstandene Hydroxid löst sich im Wasser.

Sollte man Rubidium mit Wasser löschen?

Wie kann man löschen? Das Einbringen von Wasser ist unbedingt zu vermeiden! Es facht nicht nur die Verbrennung weiter an, sondern bringt zusätzlich noch Explosionsgefahr mit sich.

Welche Möglichkeiten gibt es um Feuer zu löschen?

Kleine Brände löschen Sie mit dem Feuerlöscher oder mit Wasser. Achtung: Fettbrände dürfen Sie nie mit Wasser löschen. Gelingt es Ihnen nicht, die Flammen zu ersticken, bringen Sie sich sofort in Sicherheit. Versuchen Sie ein Feuer nur dann selbst zu löschen, wenn Sie sich dabei nicht selbst gefährden.

Warum kann man Magnesium nicht mit Wasser löschen?