Warum sind die Stradivari so teuer?
Eine Million Euro ist das Minimum, das man heute für eine Violine von Antonio Stradivari bezahlen muss. Frühere Studien hatten hingegen ergeben, dass die außergewöhnliche Klangqualität von Stradivari- und Guarneri-Geigen möglicherweise auf eine chemische Vorbehandlung des Holzes zurückzuführen ist.
Wie erkennt man eine echte Stradivari?
Was den Wert der Instrumente ausmacht
- Der heutige Wert einer Stradivari misst sich unter anderem an ihrem Alter.
- Jede Stradivari trägt die Unterschrift des Geigenbauers und eine Jahreszahl.
- Wenn die Echtheit des Instrumentes vermutet wird, kann die Zusammensetzung des Lackes und des Holzes überprüft werden.
Hat David Garrett eine Stradivari?
Seit 2010 spielt er wieder eine Stradivari (zur Verfügung gestellt vom anonym bleibenden Eigentümer): Die Ex A. Busch von 1716, die von 1913 bis 1933 im Besitz des Violinisten Adolf Busch war.
Wie viel kostet eine Geige?
Für eine neue handgemachte Violine muss man mit Kosten zwischen 3.000 und 10.000 Euro rechnen. Für Anfänger lohnt sich diese Investition in der Regel nicht. Ein weiterer Faktor, den es in Bezug auf den Geige-Preis zu beachten gilt, ist, ob es sich um ein spielfertiges Instrument handelt oder nicht.
Was ist so besonders an Stradivari?
Warum klingen Stradivaris so besonders und einzigartig? Forscher aus Taiwan haben ein weiteres Geheimnis des berühmten Geigenbauers Antonio Stradivari gelüftet: Das Holz seiner Instrumente weist Spuren von Metallen auf, was auf eine chemische Vorbehandlung hindeutet. Möglicherweise war dies aber nur purer Zufall.
Wie erkennt man eine gute Geige?
Preis bestimmend dabei ist in erster Linie wer das Instrument gebaut hat bzw. dessen Ruf oder Wertschätzung als Geigenbauer; dann der Zustand des Instrumentes in Abhängigkeit seines Alters und dann sein musikalischer Wert.