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Warum schwitzt man in der Pubertat mehr?

Warum schwitzt man in der Pubertät mehr?

Die extreme hormonelle Umstellung während der Pubertät bringt auch die Funktion der Schweißdrüsen völlig durcheinander, so dass diese dann oft in vermehrtem Maße angesteuert werden. Dies hat dann zur Folge, dass vor allem die ekkrinen Schweißdrüsen schon auf kleinste körperliche Anstrengungen reagieren.

Was tun gegen primäre Hyperhidrose?

Beispielsweise können eine operative Entfernung der Schweißdrüsen oder die Blockade des Sympathikus in Betracht gezogen werden. Wer lokal begrenzt zum Beispiel an Händen oder Füßen schwitzt, hat auch die Möglichkeit, mit einer Stromtherapie (Iontophorese) das Schwitzen zu lindern.

Welche Medikamente bei Hyperhidrose?

Dies sind beispielsweise Amitriptylin und Paroxetin, Propranolol, Diltiazem, Phentolamin, Clonidin, Gabapentin und Indometacin (1, 2). Eine fokale Hyperhidrose wird meist topisch behandelt.

Was tun gegen psychisch bedingtes schwitzen?

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Und was hilft gegen Stress-Schwitzen? Lockere Kleidung, die die Haut atmen lässt, Antitranspirantien (Schweißhemmer), der Verzicht auf Alkohol und Nikotin sowie Angstbewältigungsstrategien können dazu beitragen, stressbedingtes Schwitzen zu reduzieren oder gar zu verhindern.

Wer diagnostiziert Hyperhidrose?

Als Facharzt für Dermatologie bin ich der richtige Ansprechpartner für Ihre Erkrankung. Vor einer Behandlung muss auf jeden Fall eine sekundäre Hyperhidrose ausgeschlossen werden.

Ist es normal in der Pubertät viel zu Schwitzen?

Als wäre die Zeit, in der sich der Körper und auch das Seelenleben ziemlich dramatisch verändern, nicht schon schwierig genug, machen vielen Jugendlichen starke Schwitzattacken zu schaffen. Selbst dann, wenn sie sich körperlich gar nicht anstrengen. In der Pubertät vermehrt zu schwitzen, ist normal.

Was ist eine primäre Hyperhidrose?

Bei der primären Hyperhidrose findet sich keine Erkrankung oder äußere Ursache für das übermäßige Schwitzen. Eine familiäre Veranlagung spielt offenbar eine grundlegende Rolle. Die Betroffenen schwitzen meist von Kindheit und Jugend an. Charakteristisch ist, dass sie tagsüber schwitzen, aber nicht nachts.

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Was hilft am besten gegen Schwitzen?

Gegen starkes Schwitzen helfen Salbei, Apfelessig und Natron – ebenso wie die richtige Kleidung und das richtige Essen. Bei anhaltend starkem Schweiß ohne heiße Temperaturen oder körperliche Aktivität sollten Sie sich ärztlichen Rat einholen.

Wie entsteht eine primäre Hyperhidrose?

Bei der primären Hyperhidrose besteht eine Fehlfunktion im autonomen (vegetativen) Nervensystem. Durch eine Überfunktion der die Schweißdrüsen steuernden Nerven, werden die Drüsen verstärkt angeregt und produzieren dadurch mehr Schweiß. Eine genetische Komponente ist gesichert. Betroffene leiden meist ab der Pubertät unter vermehrtem Schwitzen.

Welche Therapieoptionen gibt es zur Hyperhidrose?

Ergebnisse: Zur Therapie der Hyperhidrose gibt es mehrere konservative und operative Therapieverfahren. Konservative Therapieoptionen bestehen in der lokalen Applikation von Aluminiumchlorid, der Leitungswasser-Iontophorese oder der intrakutanen Injektion von Botulinumtoxin. Operative Verfahren sind die endoskopische Sympathektomie…

Was ist eine posttraumatische Hyperhidrose?

Bei einer posttraumatischen Syringomyelie kann eine Hyperhidrose im betroffenen Areal eines der ersten Symptome sein ( 12 ). Sonderformen der fokalen Hyperhidrose sind das Harlequin-Syndrom und das Frey-Syndrom. Beim Harlequin-Syndrom kommt es unilateral zu einer Hautrötung und Hyperhidrose.

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Was ist eine generalisierte Hyperhidrose?

Das gesteigerte Schwitzen, die Hyperhidrose, kann jedoch zu erheblichem Leidensdruck führen. Man unterscheidet generalisierte und fokale Hyperhidrosen ( 8 ). Die generalisierte Hyperhidrose betrifft den gesamten Körper und hat als Ursache zum Beispiel – Entzug von Alkohol oder anderen Substanzen ( e21 ).