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Warum Puppentheater?

Warum Puppentheater?

Puppen sind vor allem für Kinder und behinderte Menschen immer beseelt! Wenn kleine Kinder nicht genügend Zeit haben, sich anzunähern, so entsteht Angst. Im Puppenspiel vermischen sich häufig pädagogische und therapeutische Arbeit, wenn es darum geht, Menschen zu helfen, ihre Sorgen und Probleme zu bewältigen.

Was lernen Kinder beim Puppentheater?

So fördert das Puppenspiel die Entwicklung von Kindern Das führt dazu, dass die Kleinen lernen sich gezielt in Mama und Papa hineinzuversetzen. Die Folge: Empathie und soziales Verständnis werden gefördert. Zudem lernen Kinder Verantwortung für ihre Puppe zu übernehmen und entwickeln ein Gefühl von Fürsorge.

Was macht ein Puppenspieler?

Puppenspieler und Puppenspielerinnen arbeiten ständig an ihrem Körper und an ihrer Stimme, denn sie sind die «Rohstoffe», aus denen sie ihre Produktion formen. Dazu kommen Textinterpretation und Dramaturgie für das Spielen und Darstellen mit Puppen, Figuren und Objekten.

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Warum Handpuppen in der Kita?

Die Kumquats-Handpuppen fördern die Kreativität und das freie Sprechen. Durch die Handpuppe kann der Erzieher viele Dinge den Kindern besser vermitteln, da diese es durch die Puppe mehr annehmen können. Da die Kumquats-Handpuppen die Normalgröße überschreiten, identifizieren die Kinder sich mehr mit diesen Puppen.

Was bewirkt das Spiel mit der Handpuppe beim Kind?

Handpuppen zeigen den Kindern Wege der eigenen Wahrnehmungs- und Gefühlswelt zu vertrauen. So lernen die Kinder auf spielerische Art und Weise, Emotionen auszudrücken und ihr Gefühls-Vokabular zu erweitern. Von diesen Kompetenzen profitiert ein Kind später in seinem Grundschulalltag.

Woher kommen Handpuppen?

Über das Handpuppenspiel liegen in Europa Dokumente erst aus dem frühen 13. Jahrhundert vor. Die Quellen lassen vermuten, dass sich diese Art des Puppenspiels im persischen Raum entwickelt hat, da es in Asien und Europa in ähnlichen Ausprägungen vorkommt.

Was ist ein Tischtheater?

Tischtheater nennt sich die Märchenaufführung, die in Waldorfkindergärten regelmäßig stattfindet. Dort gehört es zum Alltag, dass die Erzieherinnen über mehrere Tage zur gleichen Zeit ein bestimmtes Märchen erzählen und dazu Figuren durch eine auf einem kleinen Tisch aufgebaute Kulisse wandern lassen.

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Was gehört zum Figurentheater?

Viele Theaterwissenschaftler und Figurenspieler benutzen die Bezeichnung Figurentheater als Überbegriff, um das breite Feld von Puppentheater, künstlerischem Puppentheater, Objekttheater und ähnlichen Formen abzudecken. Oft ist auch der Begriff „anderes Theater“ hierfür üblich.

Wie spielt man mit Handpuppen?

Der Kopf der Puppe wird auf dem Zeigefinger gespielt und die Hände stecken auf dem Daumen und dem kleinen Finger. Es gibt zwar die Möglichkeit den Mittelfinger in der zweiten Puppenhand zu führen, aber dadurch wird das Kleid der Puppe schief gezogen und die Puppe erhält einen krumm gewachsenen Körper.

Woher kommt das Kasperletheater?

Ursprünglich war es ein derbes Jahrmarktsvergnügen für Erwachsene und Jugendliche mit einer komischen Figur im Mittelpunkt, die in der langen Tradition „clownesker“ Figuren im Menschentheater stand. Hierbei entwickelten sich in Europa verschiedene Typen heraus, so Guignol in Frankreich oder Kasper in Deutschland.

Woher kommt Kasperl?

Woher kommt der Kasperl? Anfangs war der Kasperl weder eine Puppe noch eine Figur des Kindertheaters. Entwickelt hat sich die Figur des Kasperls als Nachfolger des berühmten Hanswurst, der von Josef Anton Stranitzky in Wien geprägt (aber nicht erfunden) wurde.

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