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Warum mussen Fische im Meer oder im Susswasser Osmoregulation betreiben?

Warum müssen Fische im Meer oder im Süßwasser Osmoregulation betreiben?

Süßwasserfische leben im Süßwasser. Die Fische sind hyperosmotisch, da sie eine höhere Salzkonzentration in ihren Körperzellen haben als das sie umgebende Wasser. Aufgrund von Osmose nehmen sie dauerhaft Wasser über ihren Körper und die Kiemen auf und müssen das überschüssige Wasser wieder ausscheiden.

Warum gibt es Salz und Süßwasserfische?

Durch das viele Salz im Wasser verlieren sie große Mengen an Wasser. Bei Süßwasserfischen ist es hingegen genau umgekehrt. Ihr Körper enthält viel mehr Salz, als das Wasser ihrer Umgebung. Sie sind umgeben von salzarmem Wasser – der Salzgehalt im Inneren eines Fisches ist viel höher als der seiner Umgebung.

Kann man Süßwasserfische nicht trinken?

Süßwasserfische trinken nicht. Die Konzentration gelöster Salze ist im Körper der Fische höher als im Wasser von Flüssen oder Seen. Daher nehmen Fische nach dem Prinzip der Osmose automatisch – und ungewollt – mehr Wasser auf als sie benötigen.

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Warum verlieren Fische das Wasser im Meer?

Dadurch verlieren Fische, die im Meer leben, ständig Wasser über durchlässige Oberflächen an das umgebende Meerwasser, z. B. über die Kiemen. Dieser Vorgang heißt Osmose. Die Fische müssen den Wasserverlust ausgleichen: Sie haben Durst. Mit dem Maul nehmen sie viel Flüssigkeit auf, sie trinken Salzwasser.

Was ist ein osmotisches Wasserverlust?

Im Salzwasser verzeichnen Fische einen osmotischen Wasserverlust, im Süßwasser eine osmotische Wasseraufnahme. Landtiere verhalten sich ähnlich den Süßwasserfischen. Da sie aber nicht von Wasser umgeben sind, muss die Wasserabgabe kontrolliert sein. Die Körperausscheidungen von Landtieren sind stark entwässert.

Was ist die Niere von Süßwasserfischen?

Die Niere von Süßwasserfischen dient vornehmlich dazu, überschüssiges, durch Osmose in den Körper eingedrungenes Wasser auszuscheiden und dabei den unweigerlichen Elektrolyt-Verlust so weit wie möglich zu vermindern.