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Warum muss man Samen trocknen?
Samen sollten vor der Lagerung gut getrocknet werden. Dies erfolgt an einem warmen, trockenen Ort im Haus, da es zur Zeit der Samenernte im Herbst draußen bereits oft zu feucht und kühl ist. Blumensamen trocknet man als ganzer Samenstand, aus diesem lösen sie sich später leicht heraus.
Wie lange brauchen Samen zum Trocknen?
Saatgut trocknen Nach ca. 1 bis 2 Wochen sind die Samen in der Regel trocken genug, um verpackt zu werden.
Wie trocknet man Samen?
Am besten luftig und schattig trocknen und auf keinen Fall in der Sonne, im Backofen oder Dörrapparat! Wenn sich der Samen nicht mehr mit dem Fingernagel einritzen lässt, ist er trocken genug.
Kann man Samen im Dörrautomat trocknen?
Theoretisch können Sie Chili-Samen auch im Dörrautomaten oder Backofen trocknen. Aber: Gerade im Backofen passiert es schnell, dass Sie das Eiweiß der Saat zerstören, was sie in der Folge keimunfähig macht. In jedem Fall gilt es sicherzustellen, dass die Temperatur 35 Grad nicht übersteigt.
Wie Pflanzen Samen aufbewahren?
Saatgut sollten Sie stets trocken (maximal 25 Prozent Luftfeuchtigkeit) und kühl lagern. Der beste Ort dafür ist deshalb der Keller. Weiterhin sollten Sie das Saatgut keiner direkten Lichteinstrahlung aussetzen. Dementsprechend sollten Sie die Samen am besten in lichtundurchlässigen Behältnissen lagern.
Wie sammelt man Samen?
Sammeln Sie einzelne Kapseln in Briefumschlägen oder schneiden Sie ganze Blütenstiele ab. Diese stellt man kopfüber in eine Schüssel. Nach ein paar Tagen lösen sich die Samenkörner aus den Fruchthüllen. Die Samen werden dann gesiebt, sortiert und in blickdichte Tüten oder Behälter gefüllt.
Wie lange kann man Hanfsamen aufheben?
zwei Jahre
Bei korrekter Lagerung müssten die meisten Hanfsamen mindestens zwei Jahre lang haltbar bleiben. Damit ist freilich nicht gesagt, dass all Ihre Hanfsamen nach zwei Jahren abgestorben sind, aber jenseits der Zwei-Jahres-Grenze wird die Keimungsrate auf jeden Fall zu sinken beginnen.