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Warum malt Franz Marc nur Tiere?

Warum malt Franz Marc nur Tiere?

Warum malt Franz Marc Tiere? Unter „Animalisierung“ verstand Franz Marc, der Verlebendigung der Kunst näherzukommen. Dieses Ziel suchte er mit schwingenden Linien, aber auch Verallgemeinerung und Abstrahierung der Formen seiner Pferdegruppen zu erreichen.

Wie nennt man die Kunstepoche in der Franz Marc malte?

Er war einer der wichtigsten deutschen Maler des 20. Jahrhunderts und einer der Mitbegründer der Kunstrichtung Expressionismus. Ursprünglich wollte Marc erst Pfarrer, dann Lehrer werden und malte nur zum Zeitvertreib. Doch auf Reisen nach Frankreich begeistern ihn die Werke Vincent van Goghs und Paul Gauguins.

Warum malte Franz Marc blaue Pferde?

Die Farbe Blau Blau ist das männliche Prinzip, herb und geistig. Vor allem Pferden hat Marc oft die Farbe blau verpasst und damit eher männliche Eigenschaften zugeschrieben. Blaues Pferd I wird in diesem Sinne auch oft als Selbstportrait interpretiert.

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Wie geht Franz Marc mit Farbe um?

Franz Marcs Farbphilosophie Marc geht wie Goethe von den drei Grundfarben Blau, Gelb und Rot aus, welche durch Farbmischung alle anderen Farben ergeben können. Genauso wie Goethe ordnet er jeder Farbe eine individuelle Charakteristik zu. Allerdings kommt er bei dieser Charakterisierung zu durchaus anderen Schlüssen.

Wer hat das blaue Pferd gemalt?

Franz Marc
Der Turm der blauen Pferde/Künstler

Was hat Franz Marc studiert?

Franz Marc beginnt nun mit der Malerei. Marc studiert 1900 – 1903 an der „Akademie der Bildenden Künste“ in München. Nach dem er sein Studium dort beendet, begibt er sich nach Paris und lernt dort die neuen Strömungen des Impressionismus kennen.

Wie lange dauerte die akademische Ausbildung von Franz Marc?

Die akademische Ausbildung von Franz Marc dauerte nur zwei Jahre (1900/01 Anatomie und Zeichnen bei Gabriel Hackl, 1901/02 Malklasse Wilhelm von Diez), eine erste Paris-Reise im Sommer 1903 eröffnete ihm gleichermaßen die Welt der Antike (im Louvre) und des Impressionismus, obwohl er gleichzeitig Hans von Marées (1837–1887) stark bewunderte.

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Was ist die gelbe Kuh von Franz Marc?

Denn dieses Pferd zeigt nicht nur männliche Kraft, sondern geradezu eine gewisse Nachdenklichkeit. Das weibliche Gelb und das männliche Blau in einem Bild vereint hat Franz Marc schließlich 1912 in einem Bild zweier zusammengerollter Katzen. „Die gelbe Kuh“ empfanden viele Betrachter am Vorabend des Ersten Weltkriegs als Zumutung.

Wie rückte er ins Zentrum seines Schaffens?

Ab 1910 rückten Tiere – aber besonders Pferde – ins Zentrum seines Schaffens. Dafür ließ er sich auf einer Pferdeweide in Sindelsdorf sogar einen eigenen Verschlag bauen, um die großformatigen Leinwände unterstellen zu können. Viele der frühen, naturalistischen Pferdedarstellungen hat der Maler allerdings zerstört.