Warum legen Amphibien ihre Eier im Wasser ab?
Das Wort Amphibie kommt aus dem Griechischen und bedeutet doppel-lebig. Das liegt daran, dass die meisten Amphibien als Jungtiere im Wasser leben und wie Fische durch Kiemen atmen. Diese Eier, die man auch Laich nennt, legen sie im Wasser ab. Dort schlüpfen dann die Larven heraus.
Warum sind Amphibien auf Wasser angewiesen?
Schleimdrüsen halten die Haut feucht, dies ist für die Hautatmung notwendig. Die Feuchtigkeit kann jedoch relativ schnell verdunsten, deshalb sind Amphibien immer auf feuchte und schattige Lebensräume angewiesen.
Was haben Amphibien für Merkmale?
Die typischen Merkmale von Amphibien sind:
- Atmung: Als Larve erfolgt die Atmung über die Kiemen.
- Extremitäten: Amphibien haben insgesamt vier Extremitäten (zwei Vorderbeine, zwei Hinterbeine).
- Fortpflanzung: Die Befruchtung der Eier erfolgt im Wasser.
- Gift: Einige Amphibien haben Giftdrüsen auf ihrer Haut.
Was sind die Amphibien?
Die Amphibien werden in zwei Gruppen unterteilt: Froschlurche besitzen einen eher kurzen Körper. Sie sind als Erwachsene schwanzlos und bewegen sich an Land hüpfend oder laufend fort. Schwanzlurche haben eine langgestreckte Körperform und einen langen Schwanz; sie bewegen sich an Land und im Wasser mit schlängelnden Bewegungen fort.
Was waren die Amphibien zwischen Wasser und Land?
Amphibien – zwischen Wasser und Land. Es waren die auch heute noch etwas altertümlich anmutenden Lurche oder Amphibien, die den entscheidenden Schritt wagten: Sie eroberten vor rund 370 Millionen Jahren als erste Wirbeltiere das Land.
Was sind die Atmungssystemen der Amphibien?
Amphibien weisen eine Vielfalt von Atmungssystemen auf: Kiemen-, Haut-, Mundhöhlen- und Lungenatmung, die sie meist parallel nutzen. Zu Anfang der Evolution der Amphibien stand diesen lediglich die Kiemenatmung zur Verfügung, wobei diese auch zunächst weiterhin bestehen blieb, als sich die Lungenatmung als Anpassung an das Landleben entwickelte.
Wie stand die Evolution der Amphibien zur Verfügung?
Zu Anfang der Evolution der Amphibien stand diesen lediglich die Kiemenatmung zur Verfügung, wobei diese auch zunächst weiterhin bestehen blieb, als sich die Lungenatmung als Anpassung an das Landleben entwickelte. Diese Kombination wurde daraufhin noch durch die Haut- und Kehlatmung ergänzt.