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Warum leben Clownfische in Seeanemonen?

Warum leben Clownfische in Seeanemonen?

Nächtliche Fürsorge Clownfische fächeln Seeanemonen Wasser zu. Der Deal ist perfekt: Anemonen bieten Clownfischen mit ihren giftigen Nesselzellen Schutz vor Fressfeinden. Als Gegenleistung sorgen die schwimmenden Gäste nicht nur für saubere Tentakeln – sie wedeln auch Sauerstoff heran, wenn der im Wasser knapp wird.

Wie profitiert die Seeanemone vom Clownfisch?

Doch wie profitiert die Anemone von der Symbiose? Der Clownfisch fungiert als Lockmittel – andere Meeresbewohner, die den Clownfisch fressen wollen, werden angelockt und werden nach einem Stich mit den Tentakeln zum Futter für die Anemone.

Was sind die Merkmale von einem echten Clownfisch?

Merkmale. Farbmorphe mit hohem Schwarzanteil. Der Echte Clownfisch wird sechs bis elf Zentimeter lang. Die Länge beträgt das 2,1 bis 2,4 fache der Körperhöhe. Die Tiere sind leuchtend orange gefärbt, mit drei weißen Querstreifen, der mittlere mit einer nach vorne gerichteten Ausbuchtung. Die Streifen sind im Unterschied zu denen von Amphiprion

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Wie ernähren sich Clownfische vom Meer?

Clownfische ernähren sich wie alle Anemonenfische von den Kleinst-Lebewesen im Meer. Dazu gehört das im Wasser schwebende Plankton sowie Algen und Fischbrut. Im Aquarium gehaltene Clownfische werden mit Salinenkrebschen und dem zerkleinerten Fleisch von Muscheln, Fischen und Garnelen gefüttert.

Was ist die Symbiose der Clownfische?

Die Symbiose der Clownfische ist an sich sehr interessant. Anemonen besitzen zum Teil sehr starke Nesselzellen, welche von vielen anderen Fischen, aber auch Korallen nicht vertragen werden. Es kommt bei Kontakt zu Verletzungen und damit zu Schädigungen der Schleimhaut.

Was sind die Geschlechtsorgane von Clownfischen?

Bei Clownfischen, die in Gruppen leben, entwickelt sich immer das größte Tier zum Weibchen. Bei jungen Anemonenfischen sind sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsorgane angelegt. Zunächst entwickelt sich aber nur das Hodengewebe zur Reife – die Fische sind also Männchen.