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Warum kommt kein Vögel in mein Vogelhaus?
Wenn keine Vögel zum Vogelhaus kommen, hat das meistens einen einfachen Grund: Die Vögel finden das Vogelhaus (noch) nicht. Insofern müssten Vögel doch, sobald sie ein Vogelhaus irgendwo erspähen, dieses direkt anfliegen und nachschauen, ob sich darin Futter befindet.
Wie kann man Vögel zum Futterhaus locken?
Vögel mögen aber nicht nur Beeren. Sie lieben auch die Samen von heimischen Wildkräutern und -blumen. Vögel werden beispielsweise besonders von Nachtkerzen, Johanniskraut, Brennnesseln und Wegeriche angelockt. Es ist also nicht schlimm, wenn Sie mal kein Unkraut jäten.
Wie sollte das Vogelhaus aufgestellt werden?
Das Vogelhaus sollte an einem ruhigen und windgeschützten Ort aufgestellt werden. Damit Vögel gefährliche Situationen schnell erkennen können, muss der Platz übersichtlich sein. Trotzdem sind Sträucher oder Bäume, die sich in der Nähe befinden von Vorteil. In ihnen können sich die Vögel bei Gefahr verstecken.
Wie hoch sollte das Vogelhaus angebracht werden?
Das Vogelhaus sollte so hoch angebracht werden, dass es von Katzen oder Mardern nicht zu erreichen ist. Optimal sind zwischen 1,50 m und 1,80 m. Auch wenn Vogelfreunde die Tiere aus der Nähe beobachten können, ist ein Platz direkt am Fenster nicht geeignet. Vögel nehmen Fensterscheiben schlecht wahr.
Wie groß sollte das VogelHaus sein?
Je mehr Vögel, desto größer sollte das Vogelhaus sein. Wir empfehlen ein Vogelfutterhaus mit einer Mindestgröße der Bodenplatte von 30x15cm. Bei Futterhäuschen mit seitlichem Wetterschutz, sollte die Bodenplatte größer sein.
Was ist eine Futterstelle für größere Vögel?
Für größere Vögel, wie beispielsweise Amseln, ist ein solcher Futterort nur schwer zugänglich – es ist also eine selektive Futterstelle. Ein Nachteil ist die längliche Form an sich. Sie bietet in der Regel kein richtiges Dach zum Schutz vor Schnee und Regen. Deshalb besteht bei Futtersäulen leider die Möglichkeit, dass das Futter nass wird.