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Warum kann man Agar gut als Nährboden für Bakterien verwenden?
Gelförmige Nährböden, die man auch als Nähragar oder Agarböden bezeichnet, enthalten das Geliermittel Agar. Das Nährmedium erstarrt beim Abkühlen und bildet eine feste Oberfläche. Auf der Oberfläche der Nährplatten können die Bakterien wachsen.
Wo wachsen Bakterien am besten?
In der Regel wachsen Bakterien am besten im Neutralbereich.
Wie kann man die Vermehrung von Bakterien stoppen?
Man könnte die Wachstumsbedingungen verschlechtern (kaum möglich), die körpereigene Abwehr unterstützen oder versuchen, die Vermehrung (Zellteilung) der Bakterien zu verhindern. Dies erfolgt durch die Einnahme von Antibiotika.
Was hemmt das Wachstum?
Es sind drei Dinge, die unser Wachstum beeinflussen: Vererbung, Lebensweise und Hormone. eine Verzögerung des Wachstums möglich, wenn der Körper nicht mit genug Nährstoffen aus der Nahrung versorgt wird.
Wie findet das Wachstum der Bakterien statt?
Das Wachstum der Bakterien findet dabei in bestimmten Phasen und je nach Bakterienart unterschiedlich schnell statt. Bakterien benötigen zum Leben und zur Vermehrung eine geeignete Umgebung. Diese muss neben Nährstoffen auch Salze, Spurenelemente und andere Wachstumsfaktoren enthalten.
Wie können Bakterien auf den Nährplatten wachsen?
Auf der Oberfläche der Nährplatten können die Bakterien wachsen. Durch eine geeignete Variation der Zusatzstoffe in einem Nährmedium lässt dieses sich je nach Bakterienart und Untersuchungsziel an vielfältige Bedürfnisse anpassen.
Kann man von Bakterien nicht abgebaut werden?
Es kann von Bakterien nicht abgebaut werden. Je nach Vorhaben verwendet man im Labor verschiedene Nährböden für die Bakterienkultur. In der Regel enthalten Nährböden eine einprozentige Agarlösung und werden erhitzt und flache Schalen aus Kunststoff oder Glas mit einem Deckel (Petrischalen) gegossen.
Welche Nährmedien eignen sich für Bakterienkultur?
Man verwendet zur Bakterienkultur daher speziell für die Bedürfnisse der jeweiligen Bakterienart zusammengestellte Nährmedien. Diese können in flüssiger Form als „Nährbouillon“ oder in halbfester Gelform (sog. Nähragar, Nährboden) vorliegen.