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Warum ist meine Scheide geschwollen?
Ursachen: Meist verursachen Darm- oder Haut-Bakterien oder Erreger von Geschlechtskrankheiten eine Entzündung der Geschlechtsdrüsen am Scheideneingang. Behandlung: Sind Erreger von Geschlechtskrankheiten die Auslöser, wird dein*e Ärzt*in dir Antibiotika verschreiben.
Warum ist eine Schamlippe angeschwollen?
Die Bartholinitis löst eine (meist einseitige) Rötung und Schwellung im unteren Drittel einer der kleinen und großen Schamlippen aus. Diese Schwellung kann die Größe eines Hühnereis oder sogar Tennisballs erreichen und ist sehr (druck-)schmerzhaft. Auch beim Sitzen oder Gehen klagen viele Patientinnen über Schmerzen.
Wie fühlt sich Bartholinitis an?
Typische Beschwerden einer akuten Bartholinitis sind eine sehr schmerzhafte, einseitige prallelastische Schwellung und Rötung im Bereich der kleinen Schamlippen. Abszesse können beachtliche Größen erreichen, bis zur Größe eines Hühnereis. Öffnet sich der Abszess, tritt Flüssigkeit oder Eiter aus.
Was tun bei einer Bartholinitis?
Die Bartholinitis ist eine bakterielle Infektion der Bartholindrüse, welche zwischen den kleinen Schamlippen am Scheideneingang der Frau münden. Dies äussert sich durch eine Schwellung und starke Schmerzen. Helfen können desinfizierende Sitzbäder oder das Eröffnen der Eiteransammlung durch einen Arzt.
Was tun bei Abszess im Schambereich?
Abszesse werden zunächst mit Zugsalben und/oder Antibiotika behandelt. Gegebenenfalls ist auch eine chirurgische Behandlung, eine Spaltung, notwendig, um den Sekretabfluss herbeizuführen. Es kommt auch vor, dass der Körper selbst einen Gang schafft, aus dem das Sekret nach außen abfließen kann.
Woher kommt Bartholin-Zyste?
Ursache für die Entstehung einer Bartholin-Zyste ist der Befall des Scheideneingangs mit Bakterien. Diese Bakterien gelangen in die Bartholin-Drüsen und entzünden diese. Dadurch kann kein Sekret mehr abgegeben werden.
Kann eine Bartholin-Zyste von alleine weg?
In einigen Fällen geht der Abszess von allein auf, sodass die Bartholinitis von selbst heilt. Zunächst bessern sich die Beschwerden. Allerdings tritt die Erkrankung danach auch häufig wieder auf und kann chronisch werden.