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Warum ist der Maulwurf nicht gefährdet?
Andererseits ist der Maulwurf ein fleißiger Insektenfresser, der auch potentielle Schädlinge vertilgt. In Deutschland ist der Maulwurf durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt. Man darf also keine Maulwürfe töten. Deshalb ist der Maulwurf in ganz Deutschland weit verbreitet und gilt als nicht gefährdet.
Was bedeutet das Wort Maulwurf?
Tierlexikon Maulwurf. Der Name Maulwurf leitet sich vom althochdeutschen Wort Moltewurf ab. Molte bedeutet Erde. Der Maulwurf ( Talpa) ist ein Insektenfresser und gehört zur Klasse der Säugetiere. Insgesamt gibt es über 35 verschiedene Arten. Bei uns in Mitteleuropa ist jedoch nur der Europäische Maulwurf ( Talpa europaea) anzutreffen.
Was nutzt der Maulwurf in seinem Gänge-System?
Ein Maulwurf nutzt in seinem dunklen Gänge-System hauptsächlich den Geruchssinn, das Gehör und den Tastsinn. Der Sehsinn ist nur noch rudimentär vorhanden und hilft ihm beispielsweise zur Unterscheidung von hell und dunkel. Von wem stammt der Maulwurf ab?
Welche Arten gibt es in der Familie der Maulwürfe?
In der Familie der Maulwürfe gibt es mehrere Arten. Die bei uns heimische ist der Europäische Maulwurf ( Talpa europeae ). Maulwürfe sind Säugetiere und gehören zu den Insektenfressern. Der rundliche Körper ist gut an das Leben unter der Erde angepasst.
Was verbringt der Maulwurf unter der Erde?
Den größten Teil seines Lebens verbringt der Maulwurf unter der Erde. Dort gräbt er sich ein verzweigtes System aus Gängen. Die Erde, die das Tier dabei herausschaufelt, türmt sich zu Erdhaufen auf, die auch gern Maulwurfshügel genannt werden.
Wer ist der größte Feind des Maulwurfs?
Hier geht der Maulwurf auf Nahrungssuche. Der Einzelgänger hält keinen Winterschlaf, sondern ist auch in der kalten Jahreszeit aktiv. Wer ist der größte Feind des Maulwurfs? Fressfeinde des Maulwurfs sind vor allem Greifvögel, wie Eulen oder Bussarde, aber auch Füchse. Außerdem muss sich der Maulwurf vor Bodenfrost und Hochwasser in Acht nehmen.