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Warum hupfen Massai?

Warum hüpfen Massai?

Es gibt viele Zeremonien. Sehr bekannt ist das springende Tanzen der Männer. Die jungen Massai, Morani, springen dabei auf der Stelle so hoch wie möglich und beweisen so ihre Stärke. Das Töten eines Löwen war früher Voraussetzung, eine Frau haben zu dürfen.

Wo schlafen die Massai?

Boma (Hütte) Die Hütten (Boma) der Massai sind aus getrocknetem Kuhdung, Lehm und einzelnen Holzpfosten hergestellt. In den Hütten, in denen auch Kleintiere schlafen, brennt ständig ein kleines Feuer, das am Tag zum Kochen dient, die Moskitos fern hält und abends für Wärme sorgt.

Was machen Massai Krieger?

Stolze Massai-Krieger der Steppe Krieger wird man durch die Beschneidung. Früher verteidigten die Krieger die Steppe gegen eindringende andere Stämme oder zogen sogar aus, ihnen Rinder und Frauen zu rauben. Heute ist ihre wichtigste Aufgabe die Boma und das Vieh auf der Weide vor Wilden Tieren zu schützen.

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Wo leben die Massai?

Basisdaten und traditionelle Lebensweise. Die Massai sind ein nomadisierendes Hirtenvolk, das im Norden Tansanias und im Süden Kenias auf weiten Ebenen nordwestlich des Kilimandscharo beheimatet ist. Derzeit existieren rund 500.000 bis 1 Million Massai.

Welche Bedeutung hat das Klima für die Lebensweise der Massai?

Auch für die traditionsbewussten Massai sind die Auswirkungen des Klimawandels deutlich spürbar. Ihr Vieh verendet, weil immer weniger Futter verfügbar ist. Für die Männer, die den ganzen Tag mit dem Vieh auf dem Feld waren, fängt der Feierabend an. Im Leben der Massai spielt die Tradition eine grosse Rolle.

Was arbeiten die Massai?

Zu deinen wichtigsten Aufgaben zählt die Hilfe bei der Viehzucht sowie bei den anderen Arbeiten, die im Zusammenhang mit den Nutztieren anfallen. Neben deinem Leben in einer Massai-Hütte werden auch traditionelle Feste und das Erkunden der Steppe und ihrer Tierwelt zu deinem Alltag gehören.

Wie gross sind Massai?

Die Männer werden höchstens 1,55 Meter, die Frauen nur 1,50 Meter groß. Bisher hat man die geringe Körperlänge der Pygmäen als eine Anpassung an die Verhältnisse ihres tropischen Lebensraumes erklärt.

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Was macht Napirai Hofmann heute?

Hofmann, 1960 im schweizerischen Kanton Thurgau geboren, ist gelernte Einzelhandelskauffrau. Die Verfilmung der „weißen Massai“ hatte 2005 im Kino etwa 2,5 Millionen Zuschauer. Hofmann veröffentlichte noch vier weitere Bücher. Ihre Tochter Napirai ist heute 30, arbeitet als Friseurin und Make-up-Artist.

Was hat sich im Leben der Massai in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert?

Zwangsheirat und Genitalbeschneidung. Das Rollenbild der Frau bei den Massai hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert. Ihre Hauptaufgabe liegt darin, zu heiraten, Kinder zu gebären und die Familien zu versorgen. Das Ritual der Genitalbeschneidung symbolisiert Reife und bedeutet, als Frau anerkannt zu werden.

Sind die Massai gefährdet?

Dürren in Kenia haben zugenommen und bedrohen die Herden der Massai. Immer mehr geben das Leben als Halbnomaden auf. Der Regen kommt unvorhersehbar und wenn er kommt, ist er meist extrem. Diese Ungewissheit macht es unmöglich, die Kühe und Schafe zu ernähren.

Wie alt wird ein Massai?

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So hätten Volksgruppen wie die auf den Philippinen beheimateten Aeta nur eine Lebenserwartung zwischen 16 und 25 Jahren. Die Massai und Turkana in Ostafrika, die sich durch große Körperlängen auszeichnen, würden dagegen im Durchschnitt etwa 40 Jahre alt, argumentieren die Forscher.

Wie alt ist Corinne Hofmann?

61 Jahre (4. Juni 1960)
Corinne Hofmann/Alter