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Warum heisst es stinkt wie ein Wiedehopf?

Warum heißt es stinkt wie ein Wiedehopf?

Die Redewendung «Du stinkst wie ein Wiedehopf» war früher in der Schweiz geläufig. Diese Aussage kommt daher, da junge Vögel mit einem stark riechenden Sekret ihre Feinde vertreiben. Dieser Geruch ist für menschliche wie auch tierische Nasen sehr unangenehm.

Wie nistet ein Wiedehopf?

Geeignete Bruthöhlen wie in älteren, ausgefaulten Bäumen dürfen ebenfalls nicht fehlen. Der Wiedehopf sucht sich als Neststand Ganz- oder Halbhöhlen aller Art, etwa in Astlöchern, Felshöhlen, unter Dächern oder in Erdlöchern.

Wo kommt der Wiedehopf in Deutschland vor?

Der Wiedehopf (Upupa epops) war in Deutschland mal recht häufig. Heute gibt es nur noch zwei Vorkommensgebiete. Das Größte bildet das Land Brandenburg zusammen mit Teilen von Sachsen-Anhalt, das zweite Vorkommen befindet sich am nördlichen Oberrhein.

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Woher hat der Wiedehopf seinen Namen?

Der deutsche Name hat weder mit Wiede noch mit hüpfen oder, wie trivialetymologisch ebenfalls oft vermutet wird, mit Schopf etwas zu tun. Am wahrscheinlichsten ist ein althochdeutsches, lautmalerisches wūthūp als Ursprung anzunehmen.

Wo lebt der Wiedehopf?

Vorkommen: Den Wiedehopf kann man in Europa (z.B. Deutschland, Spanien, Griechenland, Österreich), Afrika und Asien beobachten. Er ist der einzigste der zur Familie der Wiedehopfe zählt. Mit seinen ca. 30 cm ist der Wiedehopf so groß wie der Bienenfresser.

Wie alt kann der Wiedehopf werden?

Der Wiedehopf hat eine Lebenserwartung von etwa 10 Jahren.

Wie groß wird ein Wiedehopf?

Der Wiedehopf ist einer der markantesten Vögel in unseren Breiten. Er wirkt aufgrund der charakteristischen Federkrone auf seinem Kopf weit imposanter als er tatsächlich ist. Mit durchschnittlich 28 Zentimetern Körpergröße und einer Flügelspannweite von bis zu 45 Zentimetern ist er etwas größer als ein Buntspecht.

Ist der Wiedehopf gefährdet?

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Ungefährdet (Abnehmend)
Wiedehopf/Erhaltungszustand

Woher kommt der Spruch stinken wie ein Iltis?

Der Spruch ‚wie ein Iltis stinken‘ leitet sich von der Gewohnheit der Tiere ab, ihr Revier mittels eines intensiv riechenden Analdrüsensekrets zu markieren. Der Iltis fällt unter Anhang III der Berner Konvention von 1979. Zudem ist der Iltis in Anhang V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) aufgeführt.

Wann zieht der Wiedehopf in den Süden?

Schon Anfang August beginnen die europäischen Wiedehopfe, Richtung Süden zu ziehen. Sie überwintern in den Savannengebieten südlich der Sahara. Der Flug findet meist nachts statt. Wiedehopfe ziehen nicht im Schwarm, sondern als Einzelgänger.