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Warum heisst der Distelfink Distelfink?

Warum heißt der Distelfink Distelfink?

Stieglitze sind auch als Distelfinken bekannt. Der lateinische Name Carduelis, den der Vogel als wissenschaftliche Bezeichnung trägt, geht ebenfalls auf das Wort „Carduus“ für Distel zurück. Stieglitze lieben Samen aller Art, es sind mehr als 150 Nahrungspflanzen bekannt.

Wie nennt man den Stieglitz noch?

Man kennt ihn auch unter dem Namen „Distelfink“ und das nicht zu Unrecht: Sein spitzer, elfenbeinfarbener Schnabel eignet sich hervorragend, um an die Samen von Disteln, Kletten und Karden zu gelangen. Oft ist er in größeren Trupps unterwegs und sucht auf Brachen oder am Feldrand nach Sämereien.

Welche Disteln fressen distelfinken?

Eigentlich stammt der Name Stieglitz aus dem Polnischen, wo er lautmalerisch wegen seines Rufes Szczygiel genannt wird. Der lateinische Name Carduelis spielt auf seine Lieblingsnahrung Distelsamen (carduus, die Distel) an. Deshalb wird er oft auch Distelfink genannt.

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Wie sehen Stieglitze aus?

Stieglitze tragen ein auffällig farbenfrohes Gefieder und gehören damit zu den buntesten Singvögeln. Unverwechselbar leuchtet ihre rote Gesichtsmaske auf dem ansonsten weiß und schwarz gefärbten Kopf. Rücken und Brust sind hellbraun, Bauch und Bürzel weiß gefärbt.

Wo kommt der Stieglitz vor?

Vom Menschen eingebürgert wurde der Stieglitz in Südamerika, Australien sowie auf Neuseeland und einigen Inseln Ozeaniens. Im klimatisch milden Westen seines Verbreitungsgebietes – und damit auch bei uns – lebt der Stieglitz als sogenannter Standvogel, da er das ganze Jahr hindurch in seinem Brutgebiet anzutreffen ist.

Wie sehen stieglitze aus?

Wie viele stieglitze gibt es in Deutschland?

Offizielle Schätzungen gehen derzeit von 305.000 bis 520.000 Brutpaaren in Deutschland aus – 50.000 bis 135.000 davon übrigens in Bayern. Stieglitze leben sowohl auf dem Land als auch in Siedlungen, solange es einen geeigneten Brutplatz und genug Nahrung gibt.