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Warum hat mein Rhododendron braune Knospen?
Wenn Sie an Ihrem Rhododendron braune oder auch schwarze Knospen entdecken, können Sie sicher sein, dass die Pflanze von einem Pilz befallen ist. Grund für den schadhaften Pilzbefall ist die Rhododendronzikade.
Wie sieht ein kranker Rhododendron aus?
Zu den Symptomen der Pilzkrankheit zählen braune Blattflecken mit hellem, trockenen Gewebe im Zentrum, sowie Welkeerscheinungen an den Zweigen. Die Blätter an befallenen Trieben verlieren ihren Glanz, verfärben sich graubraun und rollen sich ein. Bei starkem Befall kann sogar die ganze Pflanze welken und absterben.
Warum bekommt mein Rhododendron keine Blüten?
Der Rhododendron steht an einem ungünstigen Platz im Garten. Die Pflanze bekommt zu wenig Licht. Er wurde im Frühjahr zurückgeschnitten. Abgestorbene Blütenknospen, die auf das Knospensterben – übertragen von der Rhododendron-Zikade – hindeuten, wurden nicht entfernt.
Was mögen Rhododendron nicht?
Der Rhododendron reagiert auf hohen Kalkgehalt im Boden sehr empfindlich und verträgt deshalb auch nicht jeden Dünger. Hier lesen Sie, wann, wie und womit man die Blütensträucher düngen sollte.
Wann gegen Rhododendronzikaden spritzen?
Nutzen Sie daher für die Bekämpfung die frühen Morgenstunden, denn dann sind die Schädlinge von der nächtlichen Kälte noch unbeweglich.
Warum werden die Rhododendron Blätter braun?
Der Rhododendron braucht einen lockeren, durchlässigen, sauren Boden. Ist der Boden zu kalkhaltig oder der pH-Wert des Bodens zu hoch, treten bei der Pflanze Mangelerscheinungen in Form von gelben Blättern auf. Bei Schädlingsbefall und zu starker Sonneneinstrahlung bekommen die Blätter braune Flecken.
Wann ist ein Rhododendron kaputt?
Wenn die Blattränder nekrotisch und braun werden, dann können das Schäden durch Wind und Kälte sein. Auch Bormangel erzeugt vergleichbare Symptome. Großblättrige Rhododendron sind empfindlich gegen Sonnenbrand, wenn die Pflanzen nicht genügend gewässert wurden bevor der Boden zufriert.
Wie alt kann ein Rhododendron werden?
In Rhododendrongärten lassen sich teils über 100 Jahre alte Exemplare finden. Der botanische Gattungsname Rhododendron stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt Rosenbaum. Eine Verwandtschaft zur echten Rosen besteht in keiner Hinsicht, denn Rhododendren zählen zu den Heidekrautgewächsen (Ericaceae).
Wie oft im Jahr blüht Rhododendron?
Großblumige Rhododendron-Sorten blühen in der Regel von März bis Juni. Es gibt aber auch „herbstblühende“ Sorten, die bis in den November hinein blühen. Manche herbstblühenden Sorten blühen sogar gleich zweimal im Jahr.
Wie rette ich meinen Rhododendron?
Rückschnitt
- Schneiden fördert neuen Austrieb.
- Zum Wiederbeleben radikalen Rückschnitt ansetzen.
- Alle vertrockneten Pflanzenteile komplett abschneiden.
- Schnitt nah am Stamm durchführen.
- Wenn möglich, Haupttriebe stehen lassen.
- Falls erforderlich, sogar bis auf den Stock zurückschneiden.
Was muss ich über Rhododendron wissen?
Für den Rhododendron ist ein saurer, gleichmäßig feuchter Boden mit humusreichen und lockeren Erdreich wichtig. Kalkreiche Böden vertragen die Pflanzen nicht. Der optimale pH-Wert des Bodens für die Pflanzen liegt zwischen 4 und 5,5. Rhododendren werden im Fachhandel als vorgezogene Topfpflanzen angeboten.