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Warum hat man an manchen Tagen mehr Durst?

Warum hat man an manchen Tagen mehr Durst?

Da Zucker aufgrund physikalischer Gesetze Wasser bindet, kommt es automatisch mit der verstärkten Zuckerausscheidung auch zu einer vermehrten Wasserausscheidung. Der Körper reagiert mit gesteigertem Durst, sodass Betroffene mehr trinken („Polydipsie“), um dem Körper die verlorene Flüssigkeit wieder zuzuführen.

Ist es schlecht wenn man zuviel trinkt?

Trinkt man mehr, erleidet man eine Wasservergiftung. Das überschüssige Wasser bleibt im Körper und verdünnt das Blut. Und das kann gefährliche Nebenwirkungen haben: Da die Salzkonzentration im Blut sinkt können Muskelschwäche, Desorientierung, epileptische Anfälle und sogar Herzversagen die Folge sein.

Welches Hormon löst Durst aus?

Wird der Durst nicht durch Flüssigkeitszufuhr gestillt, tritt eine Exsikkose ein. Neben dem Durstreiz wird in derselben Hypothalamusregion auch die Ausschüttung des Antidiuretischen Hormons (ADH) stimuliert. Diese bewirken eine vermehrte Rückresorption von Wasser und Elektrolyten in der Niere.

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Warum habe ich keinen Durst?

Für ein vermindertes oder fehlendes Durstgefühl gibt es mehrere Ursachen: Läsionen des Hypothalamus. Blutungen aus Aneurysmen der Arteria anterior communicans. Einblutungen in den Hypothalamus.

Wie kann ein extremer Durst auftreten?

Extremer Durst kann auch nach größerem Flüssigkeitsverlust auftreten – zum Beispiel durch starkes Schwitzen und Fieber, bei Durchfall und Erbrechen sowie nach Blutverlust und Verbrennungen. Viel Durst kann seine Ursache außerdem in Alkoholkonsum haben (sog.

Was kann ein übermäßiger Durst haben?

Darüber hinaus kann ein übermäßiger Durst auch seelische Ursachen haben – in dem Fall liegt eine sogenannte psychogene Polydipsie vor. Bei vielen dieser Störungen besteht neben dem immer vorhandenen Durst auch eine gesteigerte Ausscheidung von Urin, eine sogenannte Polyurie.

Warum kommt es zu starkem Durst?

So kann es auch bei völlig gesunden Personen zu starkem Durst kommen. Tritt dieser allerdings über einen längeren Zeitraum auf, kann dies ein Krankheitssymptom sein. Hier ein kurzer Überblick: Anzeichen für Polydipsie: Unstillbarer Durst, häufiges Urinieren, Durst hält über mehrere Tage an, Gewichtsabnahme.

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Was führt zu einem ständigen Durstgefühl?

Außerdem führen bestimmte Krankheiten wie Diabetes häufig zu einem abnormal gesteigerten Durst. Wenn Menschen ein ständiges Durstgefühl entwickeln wird dies medizinisch als Polydipsie bezeichnet. Dies ist häufig Begleitsymptom einer körperlichen Erkrankung und geht bei vielen Betroffenen mit häufigem Wasserlassen (Polyurie) einher.