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Warum hängt beim Pferd die Zunge raus?
Wenn dem Pferd „die Zunge heraushängt“, gilt Alarmstufe rot. Von Natur aus hat kein Pferd einen Zungenfehler. Tritt dieser aber im Training auf, ist es immer ein Zeichen des Pferdes von Anspannung, Unzufriedenheit oder Unwohlsein.
Welche Stoffwechselerkrankungen gibt es beim Pferd?
Zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen des Pferdes zählen das Equine Cushing-Syndrom (ECS) und das Equine Metabolische Syndrom (EMS), welche zu Begleiterkrankungen wie Diabetes und Insulinresistenz führen können. Als gefürchtetste Folgeerscheinung sei hier die Hufrehe genannt.
Wann doppelt gebrochenes Gebiss?
Deike Bräutigam vom Produktentwickler HS Sprenger klärt auf: „Nur, wenn das Gebiss deutlich zu groß oder zu dick für das jeweilige Pferd ist, kann es passieren, dass das Gelenk in den Gaumen drückt. Doppelt gebrochene Gebisse hingegen sind flexibler und schmiegen sich besser an. Der Druck verteilt sich besser.
Was tun bei Stoffwechselstörung beim Pferd?
Ein Salzleckstein ist wichtig, Mineralfutter kann sinnvoll sein – und natürlich viel frisches Wasser. Der Stoffwechsel wird sich bei einer guten Fütterung selbst sanieren, dann kann auch irgendwann wieder vorsichtig Kraftfutter in kleinen Portionen angefüttert werden.
Was genau ist eine Stoffwechselerkrankung?
Unter Stoffwechselstörung, auch Stoffwechselanomalie genannt, versteht man medizinisch die pathologischen Abweichungen der Stoffwechselvorgänge. Diese werden häufig durch genetisch bedingten Enzymmangel verursacht, können aber auch erworben sein.
Was sind die Risikofaktoren von Tauben Pferden?
Sie stellten einige optische Risikofaktoren fest: Taub sind vor allem Pferde mit viel Weiß an Kopf und Beinen, speziellen Scheckzeichnungen sowie blauen Augen. In seiner Leistung war keines der tauben Tiere beeinträchtigt: Sie wurden soagr erfolgreich bei Turnieren vorgestellt.
Wie sieht das Pferd auf dem Sichtfeld aus?
Im Gegensatz zu den Sehfeldern unserer Augen, die sich überschneiden und so binokulares Sehen ermöglichen, sieht das Pferd nur auf einem Winkel zwischen 60 und 90 Grad dreidimensional. Der Rest des Sichtfeldes wird nur mit einem Auge erfasst und wird daher als monokular bezeichnet. Trotzdem können Pferde auch in diesem Bereich räumlich sehen.
Was tun wir beim Pferd mit den Düften?
Damit wir unserem Pferd mit den Düften wirklich nur Gutes tun, muss der Duft vor der Anwendung vom Pferd getestet werden. Hierzu nehmen wir das ätherische Öl, schrauben das Fläschchen auf und halten es dem Pferd unter die Nüstern.
Warum springt ein Pferd über einen Hindernis?
Das horizontale und “niedrige” Sichtfeld erklärt, warum das Pferd beim Springen seinen Kopf hebt. Ein geführtes Pferd sieht also fast nur den Boden. Wenn es seinen Kopf dabei noch weiter senkt, sieht es sogar nur seine Vorderbeine. Es ist also schwierig für das Pferd, über ein Hindernis zu springen.