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Warum haben Tiere Schnurrhaare?

Warum haben Tiere Schnurrhaare?

Schnurrhaare dienen Katzen und anderen Säugetieren als Tastorgan. Sie sind über die Haarwurzel direkt mit dem Nervensystem verbunden und signalisieren dem Tier wertvolle Informationen über seine Umwelt. Schnurrhaare, auch Vibrissen genannt, unterscheiden sich nicht nur durch ihre Länge vom Fell am Körper einer Katze.

Warum hat man einen Bart?

„Es scheint, als sei der Bart für unsere affenähnlichen Vorfahren ein Ornament gewesen, mit dem die Männchen versuchten, die Weibchen zu bezaubern oder zu erregen“, schrieb der Evolutionsbiologe in „Die Abstammung des Menschen“ (1871). Dass Hormone den Bartwuchs steuern, zeigte sich erst 80 Jahre später.

Wer hat den Schnurrbart erfunden?

Fu-Manchu-Bart Fu Manchu von Sax Rohmer (1883–1959):

Warum gibt es Schnurrbarthaare?

Die Schnurrhaare dienen als Detektor für die Variation der Luft, eine Spezifität, die ihm in der Nacht umso vorteilhafter ist. Tatsächlich erkennen die Vibrissen die geringsten Luftveränderungen und ermöglichen es Ihrer Katze, Hindernisse zu erkennen und ihnen auszuweichen.

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Wie funktionieren Vibrissen?

In der Wand liegen zahlreiche freie Nervenenden. Wird ein Tasthaar berührt, biegt es sich und bewegt das Blut in der Kapsel zur Seite. Das Blut verstärkt die Bewegung und ermöglicht den Nerven an der Basis, selbst minimale Reize wahrzunehmen.

Warum haben manche keinen Bart?

Das heißt: Selbst ein Mann mit normalem Testosteron-Gehalt im Blut kann wenig Bartbehaarung besitzen. Entscheidend ist, ob der Körper in der Lage ist, viel Testosteron in DHT umzuwandeln. Ist er das nicht, wachsen weniger bis gar keine Haare. Letztlich spielt die genetische Veranlagung eine große Rolle.

Wer trägt Schnurrbart?

Der Schnurrbart ist wieder Trend: Seit Ende der 70er-Jahre verpönt, lassen es jetzt sogar Hollywoodstars wieder auf der Oberlippe sprießen. Johnny Depp gehört mit einigen Kollegen zu den Pionieren dieser neuen haarigen Bewegung. Brad Pitt ist einer der größten neuen Schnurrbart-Fans.