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Warum gibt es mehr Erpel als Enten?

Warum gibt es mehr Erpel als Enten?

Natürliche Feinde. Die natürlichen Feinde der Stockente sind Füchse, Waschbären und Greifvögel; Wanderratten und Marder haben es vor allem auf die Entengelege abgesehen. Da die Weibchen während der Brutzeit häufiger den Beutegreifern zum Opfer fallen, finden sich in vielen Beständen mehr Erpel als Enten.

Wie paaren sich die Enten?

Die weibliche Ente ist bei der eigentlichen Paarung kaum noch zu sehen. Sie hält nur noch den Kopf aus dem Wasser, während der Erpel mit seinem Schnabel ihr Gefieder am Hinterkopf festhält. Der Sieger aus diesem Kampf paarte sich dann mit der weiblichen Stockente.

Wie viele Enten braucht ein Erpel?

Im Grunde muss man sich nicht weiter darum kümmern, die Tiere wissen sehr genau, wie es läuft. Ein Erpel kommt locker mit sechs weiblichen Tieren zurecht. Die Enten werden nach der Begattung in der Regel aus Stroh ein Nest im Stall für die Eier bauen und diese dann ausbrüten.

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Was ist ein sicheres Zeichen für das Geschlecht bei Enten?

Ein sicheres Zeichen um das Geschlecht bei Enten zu erkennen. Hierbei handelt es sich um die oberen Schwanzfedern, die nach vorn oben ragen. Dies ist also ein sicheres Zeichen dafür, dass es sich um einen Erpel handelt. Selbstverständlich haben Erpel auch einen Penis. Diesen jedoch zu erkennen, fällt vor allem bei sehr jungen Tieren nicht leicht.

Warum sind weiblichen Enten gestresst?

Es gibt sogar sozial organisierte Gruppen von Männchen, die Weibchen verfolgen, um sie zur Paarung zu nötigen. Das ist für weiblichen Enten körperlich richtig schädigend. Sie sind gestresst. Sie fliegen weg oder tauchen und versuchen alles in ihrer Macht Stehende, um das zu verhindern.

Wann hat die Paarungszeit begonnen?

Es ist Frühling und auch unter Stockenten hat die Paarungszeit begonnen. Bereits im Herbst zuvor haben sich die Erpel in Balzgruppen von maximal 15 Männchen zusammengeschlossen.

Wie können die Entenweibchen tödlich werden?

„Anders als beim Menschen können die Entenweibchen gleichzeitig Eier von verschiedenen Männchen ausbrüten“, sagt Scharon. Doch nicht alle Weibchen schaffen es bis zur Brutzeit: Der Kampf im Wasser kann für die Ente tödlich enden – etwa dann, wenn im Eifer des Gefechts ihr Kopf zu lange unter Wasser gedrückt wird.

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