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Warum fuhrt Diabetes zu Osteoporose?

Warum führt Diabetes zu Osteoporose?

Bei Patienten mit Diabetes mellitus vom Typ 1 ist vor allem die Neubildung von Knochen vermindert. Ursache könnte sein, dass bei Typ-1-Diabetes Insulin fehlt, das als aufbauendes (anaboles) Hormon die Neubildung von Knochen anregt.

Was ist Diabetes Typ 1?

Bei Diabetes Typ 1 produziert der Körper kein Insulin. Insulin ist ein lebenswichtiges Hormon, das den Stoffwechsel reguliert. Die Erkrankung beginnt meist in der Kindheit oder Jugend. Sie kann zu verschiedenen Beschwerden führen und auf Dauer zu Folgeschäden etwa an den Nieren oder Augen.

Was ist bei Diabetes Typ 2 gefährlich?

Menschen mit Typ-2-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für folgende Erkrankungen: Herz- und Gefäßkrankheiten: Dazu gehören Herzinfarkte, Schlaganfälle und Probleme mit der Durchblutung der Beine und Füße ( periphere arterielle Verschlusskrankheit , pAVK ). Sie zählen zu den „makrovaskulären“ Komplikationen des Diabetes.

Was kann man gegen Diabetes Typ 2 machen?

Die Basis der Diabetes Typ 2-Therapie bildet eine Lebensstiländerung mit Ernährungsumstellung, mehr Bewegung, Abbau von Übergewicht und Rauchstopp. Zudem sollten Patienten an einer Diabetes-Schulung teilnehmen.

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Kann aus Diabetes 2 Typ 1 werden?

Ein Typ 2 Diabetes schließt einen Typ 1 Diabetes nicht aus und umgekehrt. Der Typ 2 Diabetes kommt bei ca. 6 – 8\% der Gesamtbevölkerung in Europa vor. Somit müsste auch bei 6 -8\% aller Typ 1 Diabetiker logischerweise ein Typ 2 Diabetes vorkommen können.

Was ist der Zusammenhang zwischen niedrigem Körpergewicht und Osteoporose?

Alle großen Studien zeigen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen niedrigem Körpergewicht (ein BMI von unter 20) und Osteoporose. Ein etwas höheres Gewicht erweist sich in diesem Fall also als effektiver Schutz. Zudem gibt es eine Reihe weiterer Risikofaktoren, die auch in unserem Check-up auf der rechten Seite zusammengefasst sind.

Was ist eine Osteoporose?

Ursächlich für die Osteoporose ist ein Missverhältnis zwischen Osteoklasten- und Osteoblastentätigkeit als Ausdruck eines gestörten Knochenstoffwechsels. Dieser wird durch den Calcium-/Phosphathaushalt mit Hilfe der systemischen Hormone Vitamin D, Parathormon, Calcitonin und ihrer Mediatoren reguliert.

Wie wird Osteoporose beurteilt?

Das Krankheitsbild Osteoporose lässt sich in mehrere Schweregrade einteilen. Für die Beurteilung wird ein wesentliches Kriterium herangezogen: der T-Wert, eine Kennzahl, die den mineralischen Gehalt der Knochensubstanz (Bone Mineral Density, BMD), sprich die Knochendichte, angibt. Ein T-Wert von mehr als -1 gilt als normale Knochendichte.

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Warum ein Typ-2-Diabetes mit einer osteoporotischen Fraktur einhergeht?

Das bedeutet, dass ein Typ-2-Diabetes mit einem erhöhten Risiko für eine osteoporotische Fraktur einhergeht, auch wenn die Knochendichtemessungen unauffällig sind ( 2 ).