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Warum fällt eine Feder so schnell wie ein Stein?
Warum fällt die Feder so langsam? An ihrer kleinen Masse kann es nicht liegen, denn ein Stein der gleichen Masse müßte, wie man schon gesehen hat, genauso wie der große Stein fallen. Der Unterschied zwischen der Feder und einem Stein gleicher Masse ist offensichtlich, dass die Feder „viel mehr im Raum verteilt ist“.
Warum schwebt eine Feder?
“ Durch die Anziehungskraft der Erde werden alle Dinge senkrecht zum Erdmittelpunkt hin beschleunigt. – wegen des Luftwiderstands. In der mit Luft gefüllten Fallröhre schwebt eine Feder langsam zu Boden, die Münze fällt schnell.
Warum fällt ein Hammer schneller als eine Feder?
Eine Feder fällt am Mond gleich schnell wie ein Hammer. Das Fallgesetz ist hier wirklich und verblüffend sichtbar, weil der Luftwiderstand am Mond völlig fehlt. Allerdings hat das nur jener Astronaut gesehen, der das Experiment gemacht hat.
Was fällt im luftleeren Raum schneller eine Feder oder eine Metallscheibe?
kleiner konstanter Geschwindigkeit, weil die Luftreibung eine gleich große Gegenkraft zur Schwerkraft aufbaut. Fallen eine Feder und eine Stahlkugel dagegen in einer Vakuumröhre, dann gilt das Fallgesetz in Reinkultur: im luftleeren Raum fallen alle Körper gleich schnell.
Warum fällt alles im Vakuum gleich schnell?
Der römische Dichter und Philosoph Lukrez beschrieb schon ca. 55 v. Chr., dass fallende Objekte nur vom Wasser- oder Luftwiderstand gebremst werden, und daher leichte Körper langsamer, im Vakuum aber alle Körper gleich schnell fallen müssen. Die Beschleunigung ist dabei am selben Ort für alle Körper gleich groß.
Warum perlt Wasser von einer Feder ab?
Das steckt dahinter: Das Wasser landet in dicken Tropfen auf der Feder und perlt ab. Das liegt daran, dass der Eisvogel seine Federn mit einer hauchdünnen Schicht Öl einfettet. So wird die Feder luftundurchlässig und sorgt für die nötige Stabilität beim Fliegen.
Wie schnell ist eine Feder?
Die Feder hingegen ist mit ihrem geringen Gewicht recht langsam. Die Erdanziehungskraft lässt sie zwar auch beschleunigen, jedoch nicht viel schneller werden. Verantwortlich ist für letzteren Faktor der Luftwiderstand. Der Stein fällt zwar mit einer breiten Fläche, kann diese jedoch mit seinem Gewicht ausgleichen.
Was fliegt schneller im Vakuum?
Durch unsere Erfahrung wissen wir, dass Gegenstände auf der Erde nicht gleich schnell fallen. Seit Galileo Galilei (1564-1642) wissen wir jedoch auch, dass dies allein am Luftwiderstand liegt. Im Vakuum nämlich geht ein Betonmischer mit der gleichen Geschwindigkeit zu Boden wie eine Feder.
Was ist der Luftwiderstand?
Der Luftwiderstand ist die Reibungskraft, die ein sich relativ zur Luft (oder allgemeiner durch ein Gas) bewegender Körper entgegen der Bewegungsrichtung erfährt. Ihr Betrag W hängt ab von: der Form des Körpers, ausgedrückt durch den Widerstandsbeiwert c w (Abb.),
Ist der Luftwiderstand vernachlässigbar?
Ist der Luftwiderstand nicht vernachlässigbar, dann ist die Beschleunigung nicht konstant, sondern wird immer kleiner, bis sie schließlich 0 ist und die Geschwindigkeit konstant bleibt. Der fallende Körper erreicht eine Endgeschwindigkeit, die von der Art des Körpers abhängt, und bewegt sich von da ein gleichförmig weiter.
Was ist der Unterschied zwischen Feder und Stein gleicher Masse?
Der Unterschied zwischen der Feder und einem Stein gleicher Masse ist offensichtlich, dass die Feder „viel mehr im Raum verteilt ist“. Dadurch hat sie viel mehr Kontaktfläche zur Luft. Wahrscheinlich ist die Wechselwirkung zwischen der Feder und der Luft viel größer als bei einem Stein.