Warum essen Tiere ihre Nachgeburt?
In der Tierwelt fressen viele Säugetiere nach der Geburt ihrer Jungen die Plazenta. Auf der einen Seite geht man davon aus, dass das Tier so Nährstoffe zu sich nimmt, die sich im Mutterkuchen befinden und zum anderen verhindert das Auffressen natürlich Verwesungsgeruch, der Raubtiere anziehen könnte.
Kann man eine Nachgeburt essen?
Viele Frauen sind fest davon überzeugt: Die Plazenta zu essen macht schön und gesund, soll das Immunsystem stärken und sogar gegen Depressionen und Schmerzen nach der Schwangerschaft helfen. Jetzt warnen aber Forscher: Die Plazenta nach der Geburt zu essen, kann lebensgefährlich für das Baby sein!
Wie entwickelt sich die Plazenta in der Schwangerschaft?
Lesen Sie hier mehr über die Plazenta. Die Plazenta entwickelt sich in den ersten Schwangerschaftswochen aus einem Teil der Keimblase, die aus der befruchteten Eizelle hervorgegangen ist: An der Außenseite des Zellhaufens entstehen fingerförmige, verzweigte Auswüchse (Zotten), die in das Gewebe der Gebärmutter eindringen und sich mit ihr verbinden.
Was kann eine kleine Plazenta beeinträchtigen?
Sicher ist nur, dass eine zu kleine Plazenta die Sauerstoffversorgung des Kindes beeinträchtigen kann. Mit Hilfe der Doppler-Sonografie, einer speziellen Form der Ultraschall-Untersuchung, kann Ihr Arzt eine drohende Unterversorgung Ihres Kindes feststellen, bevor das Kind Schaden erleidet.
Welche Faktoren haben Einfluss auf die Größe der Plazenta?
Die Größe der Plazenta wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. So haben etwa Rauchen und die Ernährung der Schwangeren einen Einfluss auf die Größe des Mutterkuchens.
Wie lange dauert die Blutzufuhr der Plazenta zum Baby?
Denn schon nach wenigen Minuten versiegt die Blutzufuhr der Plazenta zum Baby hin und die Blutgefäße kollabieren. Von da an empfinde ich die Plazenta eher als unnötigen Ballast. Sowohl Nabelschnur, als auch Plazenta haben nach der Geburt ausgedient und beginnen mit dem Verrotten.
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