Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum enthalten Muskelfasern viele Mitochondrien und Zellkerne?
- 2 In welchen Zellen ist die Zahl der Mitochondrien besonders hoch?
- 3 Wie viele Mitochondrien findet man in einer Muskel oder Nervenzelle?
- 4 Warum sind st-Fasern rot?
- 5 Wie groß sind die Mitochondrien in Herzmuskelzellen?
- 6 Wie gelangt der Sauerstoff in die Mitochondrien?
Warum enthalten Muskelfasern viele Mitochondrien und Zellkerne?
Mitochondrien – Kraftwerke der Zelle Die Muskelfasern brauchen für die Kontraktion „Treibstoff“ – denn Bewegung kostet bekanntlich Energie. Die vom Blut gelieferten Nährstoffe enthalten zwar Energie, aber diese Energie ist chemisch gebunden und steht den Zellen nicht direkt zur Verfügung.
In welchen Zellen ist die Zahl der Mitochondrien besonders hoch?
Herzmuskelzellen ( in einer einzigen Herzmuskelzelle arbeiten bis zu 5000 Mitochondrien), Leberzellen, Nervenzellen und besonders die weibliche Eizelle(100.000 !) haben sehr viele Mitochondrien. Diese kleinen Zellorganellen sind vor allem für die Energiebereitstellung der Zelle verantwortlich.
Wieso so viele Mitochondrien in Nervenzellen?
Neben dem Zellkern enthält das Soma besonders viele Mitochondrien, was auf den hohen Sauerstoffbedarf der Nervenzelle hinweist. Ein Neuron benötigt bei seiner Tätigkeit einer ebenso hohen Sauerstoffmenge, wie die Skelettmuskulatur bei intensiver körperlicher Arbeit.
Warum hat eine Muskelzelle mehrere Zellkerne?
Jede Muskelfaser besteht aus mehreren Zellen, die miteinander verschmolzen sind. Deshalb haben sie mehrere Zellkerne. Und wenn wir Sport treiben, werden es noch mehr: Die Muskelfasern produzieren dann weitere Zellkerne, die ihnen dabei helfen, die Muskeln wachsen zu lassen.
Wie viele Mitochondrien findet man in einer Muskel oder Nervenzelle?
Die zellulären Einheiten (Zellorganellen), die dieses leisten, heißen Mitochondrien. Zwischen 100 und mehr als 1000 von ihnen besitzt eine einzelne Nervenzelle. Mitochondrien sind die „Kraftwerke“ des Gehirns.
Warum sind st-Fasern rot?
Man nennt sie auch Fast-Twitch-Fasern. Die roten Muskelfasern kontrahieren zwar langsam, ermüden aber nicht so schnell. Sie sind vor allem im Ausdauersport wichtig. ST-Fasern haben den Namen „rote Muskelfasern“ wegen des Myoglobin-Gehalts.
Was sind die Mitochondrien?
Die zellulären Einheiten (Zellorganellen), die dieses leisten, heißen Mitochondrien. Zwischen 100 und mehr als 1000 von ihnen besitzt eine einzelne Nervenzelle. Mitochondrien sind die „Kraftwerke“ des Gehirns. In ihnen laufen die entscheidenden Prozesse zur Produktion des „Energie-Moleküls“ Adenosintriphosphat, kurz ATP, ab.
Wie vermehren sich Mitochondrien in der Zelle?
Mitochondrien vermehren sich durch Wachstum und Sprossung, die Anzahl von Mitochondrien wird dem Energiebedarf der Zelle angepasst. Dort, wo am meisten Energie verbraucht, resp. benötigt wird. Das ist vorallem in den Muskelzellen der Fall. Ich meine, dass das die Leber ist.
Wie groß sind die Mitochondrien in Herzmuskelzellen?
In Herzmuskelzellen erreicht der Volumenanteil von Mitochondrien 36 \%. Sie haben einen Durchmesser von etwa 0,5 – 1,5 µm und sehr unterschiedliche Formen, von Kugeln bis zu komplexen Netzwerken. Mitochondrien vermehren sich durch Wachstum und Sprossung, die Anzahl von Mitochondrien wird dem Energiebedarf der Zelle angepasst.
Wie gelangt der Sauerstoff in die Mitochondrien?
Der Sauerstoff gelangt über die Atmung in den Blutkreislauf ( Herz-Kreislauf-System) und wird dann ebenfalls in die Mitochondrien transportiert. Aus diesen beiden Verbindungen entsteht hier ATP – ein Molekül, das drei Phosphate enthält. Die Bindungen dieser Phosphate sind überaus energiereiche chemische Bindungen.