Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum darf ein Vermieter einen Mieter generell nicht ablehnen?
- 2 Was ist eine gemeinsame Abnahme der Mietwohnung?
- 3 Was sind Mietverhältnisse mit dem nicht-Eigentümer?
- 4 Wie kann die Zustimmung des Mieters verlangt werden?
- 5 Warum fehlt in Mietverträgen eine Erlaubnis zur Untervermietung?
- 6 Was sagt der Vermieter bei der Wohnungsbesichtigung mit rund 16 Mietinteressenten?
- 7 Warum sind Mieter und Wohnungssuchende geschützt?
- 8 Warum darf der Vermieter die Wohnung nicht ohne Zustimmung des Vermieters betreten?
Warum darf ein Vermieter einen Mieter generell nicht ablehnen?
Ein Vermieter darf daher generell nie einen Mieter aufgrund seiner Rasse, ethnischen Herkunft, seines Geschlechts oder seiner Religion etc. ablehnen. Das ist immer ein Verstoß gegen das Benachteiligungsverbot und damit eine Diskriminierung.
Ist der Mieter mehr als Hälfte seiner Wohnung gewerblich?
Nutzt der Mieter mehr als die Hälfte seiner Wohnung gewerblich, gilt nicht mehr das Wohnmietrecht, sondern das Gewerbemietrecht. Wichtig ist dann die Erlaubnis des Vermieters vor allem auch deshalb, weil die Art der Nutzung der jeweiligen Widmung des Gebäudes entsprechen muss.
Was ist eine gemeinsame Abnahme der Mietwohnung?
Eine gemeinsame Abnahme der Mietwohnung, bei der ein Wohnungsübergabeprotokoll angefertigt wird, schützt den Mieter vor ungerechtfertigten Nachforderungen des Vermieters. Und auch vor dem Einzug in eine neue Wohnung sollten Mieter nicht darauf verzichten, mit dem Vermieter ein gemeinsames Übergabeprotokoll anzufertigen. 1.
Ist der Vermieter verpflichtet eine Erlaubnis zu erteilen?
Der Vermieter ist in der Regel verpflichtet eine Erlaubnis zu erteilen, wenn der Mieter die Wohnung zwar beruflich nutzt, dies aber keine weiteren Auswirkungen auf die Mietsache oder die Mitmieter hat als bei einer normalen Wohnungsnutzung. Das gilt auch wenn in der Mietwohnung der Hauptarbeitsplatz liegt.
Was sind Mietverhältnisse mit dem nicht-Eigentümer?
Mietverhältnisse mit dem Nicht-Eigentümer Die Anwendung des § 566 BGB, der den Rechtsgrundsatz „Kauf bricht nicht Miete“ näher ausgestaltet, bereitet immer dann Probleme, wenn ein Mietvertrag nicht mit dem Eigentümer als Vermieter abgeschlossen wurde.
Wie schließt der Vermieter einen Mietvertrag ab?
Der Verwalter schließt ausdrücklich im Auftrag des Eigentümers mit dem Mieter einen Mietvertrag ab. Mietvertragsparteien sind dann Eigentümer und Mieter. Auch hier stellen sich keine weiteren Probleme ein.
Wie kann die Zustimmung des Mieters verlangt werden?
Von den Mietern kann also im Rahmen eines gewissen Maßes der Zugang zur Wohnung verlangt werden. Die Zustimmung des Mieters muss allerdings immer vorliegen. Die Übergabe der Wohnung findet in der Regel statt, wenn die Kündigungsfrist endet – meist am letzten Tag dieser oder danach.
Hat der Mieter Anspruch auf Untervermietung?
Wichtig zu wissen: Hat der Mieter einen Anspruch auf Untervermietung, so kann er Schadenersatz geltend machen, wenn ihm der Vermieter die Untervermietung untersagt. Der Schadenersatz errechnet sich dann aus dem entgangenen Gewinn. Sie haben eine Rechtsfrage?
Warum fehlt in Mietverträgen eine Erlaubnis zur Untervermietung?
Häufig fehlt in Mietverträgen eine Erlaubnis zur Untervermietung der Wohnung. In manchen Fällen haben Mieter dann aber trotzdem einen Anspruch auf die Untervermietung der Wohnung. Dieser liegt zum Beispiel dann vor, wenn der Mieter ein berechtigtes Interesse an der Untervermietung hat.
Wer unbefugt in die Mieterwohnung geht oder sich dort aufhält?
Wer unbefugt in die Mieterwohnung geht oder sich dort aufhält, begeht Hausfriedensbruch und kann bestraft werden. Das gilt – so der Deutsche Mieterbund – genauso für den Vermieter, wie für den Hausmeister oder Hausverwalter.
Was sagt der Vermieter bei der Wohnungsbesichtigung mit rund 16 Mietinteressenten?
Bei der Wohnungsbesichtigung mit rund 16 Mietinteressenten sagt der Vermieter: „Hartz-IV- Empfänger können gleich wieder abschwirren.“ Wer einen einkommensstarken Mieter einem einkommensschwachen Mieter vorzieht, darf dies auch nach dem neuen AGG tun.
Was ist der typische Fall der Diskriminierung bei der Wohnungssuche?
Ein typischer Fall der Diskriminierung bei der Wohnungssuche liegt zum Beispiel dann vor, wenn man ausdrücklich als Mieter abgelehnt wird, weil man Ausländer ist.
Warum sind Mieter und Wohnungssuchende geschützt?
Mieter und Wohnungssuchende sind nämlich durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) geschützt. Danach ist jedwede Benachteiligung aufgrund der Rasse oder ethnischen Herkunft verboten. Das gilt auch in Bezug auf den Zugang und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen,…
Wie geht der Vermieter auf die Kaution nach Beendigung des Mietvertrags?
Zudem geht der Anspruch auf die Kaution nach Beendigung des Mietvertrags auf diejenigen über, die in den Mietvertrag eintreten. Somit ist es notwendig, sich mit den Eintrittsberechtigten bzw. den Erben in Verbindung zu setzen. Will der Vermieter das Mietverhältnis nach dem Tod seines Mieters beenden, dann besteht ein Sonderkündigungsrecht.
Warum darf der Vermieter die Wohnung nicht ohne Zustimmung des Vermieters betreten?
Daher gilt, dass der Vermieter die Wohnung nicht ohne Zustimmung des Mieters betreten darf. Unangekündigten Besuch müssen Mieter schon gar nicht hinnehmen, dies wird als unzumutbar angesehen. JuraForum.de-Tipp: Im Übrigen ist es dem Vermieter auch nicht gestattet, ohne die Zustimmung des Mieters Ersatzschlüssel für die Wohnung zurückzuhalten!
Was brauchen sie für die Aufnahme von Mitbewohnern in die Mietwohnung?
In vielen Fällen brauchen Sie für die Aufnahme, das Einziehen von Mitbewohnern in Ihre Wohnung, vorher die Erlaubnis des Vermieters. Das gilt nicht nur für die Aufnahme von Untermietern. Untermieterlaubnis – Erlaubnis zur Untervermietung Einzug eines Mitbewohners in die Mietwohnung – oft Erlaubnis des Vermieters notwendig