Warum bekommt man kleine Blutschwämmchen?
Blutschwämmchen entstehen, wenn sich Blutgefäße neu bilden und dabei wuchern. Ihre genaue Ursache ist nicht bekannt; wahrscheinlich spielen genetische und erbliche Faktoren eine Rolle. Im Rahmen des Alterungsprozesses kommt es vermehrt zu senilen Hämangiomen, daher auch der Name.
Was sind kleine rote Pünktchen auf der Haut?
Hinter den sichtbaren Hautveränderungen stecken Gefäßerweiterungen unter der Haut, sogenannte Gefäßschlingen. Typischerweise zeigen sie sich im Frühstadium als flache, scharf begrenzte rote kleine Punkte, weshalb sie manchmal auch als „Rubinflecken“ bezeichnet werden.
Wie entstehen Rubinflecken?
Mit der Zeit können sie wachsen, wenn sich Blut in den Gefäßschlingen sammelt. Die Knötchen haben im Normalfall einen Durchmesser von rund vier Millimetern. Im Endstadium können Rubinflecken allerdings bis zu einem Zentimeter groß werden und einen dunkelroten Farbton annehmen.
Was tun gegen kleine Blutschwämmchen?
Im Wesentlichen kann man sie auf drei, vier Arten behandeln:
- Kältetherapie gegen kleine/flache Hämangiome auf der Haut.
- Lasertherapie, in der Regel für subkutane Hämangiome (unter der Haut)
- Operative Eingriffe, um innere Hämangiome oder Narben zu entfernen.
- Medikamentöse Therapie, zur Unterstützung bei grösseren Befunden.
Woher kommen rote Muttermale?
Rote Muttermale kommen zustande, wenn sich Blutgefässe, die dicht unter der Hautoberfläche sitzen, erweitern. Dann entsteht ein leuchtend roter, klar begrenzter Fleck, der zu einem fühlbaren Knötchen werden kann, wenn sich die Blutgefässe – die Kapillaren – noch mehr erweitern.
Wie kann man Blutschwämmchen entfernen?
Mithilfe der VersaPulse-Lasertherapie lassen sich Blutschwämmchen unkompliziert und schnell entfernen. Hierfür wird das gepulste Licht des VersaPulse-Lasers genutzt. Bei der Anwendung dringt die hohe Laserenergie durch die Haut in das erweiterte Gefäß ein und verödet dieses thermisch.