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Wann wird Levetiracetam eingesetzt?

Wann wird Levetiracetam eingesetzt?

Levetiracetam ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Antiepiletika, der vor allem gegen Epilepsie bei fokalen Anfällen mit und ohne Generalisierung bei Patienten ab 16 Jahren zugelassen ist.

Was passiert wenn man levetiracetam nimmt?

Levetiracetam gehört zu den wichtigsten Mitteln gegen Krampfleiden. Es senkt die Gefahr eines epileptischen Anfalls. Der Wirkstoff gilt allgemein als gut verträglich und kann auch mit anderen Medikamenten kombiniert werden. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schläfrigkeit und Kopfschmerzen.

Was bewirkt levetiracetam im Gehirn?

Levetiracetam senkt die Übererregbarkeit der Nervenzellen im Gehirn durch Bindung an ein spezielles Protein (synaptisches Vesikelprotein 2A). Durch dieses Andocken wird die freigesetzte Menge eines erregenden Botenstoffes reduziert.

Was ist besser levetiracetam oder Lamotrigin?

Als Medikament der ersten Wahl wird Lamotrigin empfohlen, da es sich in der wegweisenden SANAD(Standard And New Antiepileptic Drugs)-Studie als besser verträglich erwiesen hat als Carbamazepin, dem bisherigen Medikament der ersten Wahl. Auch Levetiracetam gilt als empfehlenswerte Option.

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Wie hoch ist die Dosis von Levetiracetam?

Die Dosierung beträgt dabei normalerweise zwischen 500 und 1500 Milligramm Levetiracetam. Da der Wirkstoff über die Niere ausgeschieden wird, muss bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen die Dosierung angepasst werden. Auch Kinder und Jugendliche erhalten eine verringerte Dosis.

Welche Medikamente sind für Epilepsie zugelassen?

Die wichtigsten Vertreter sind Gabapentin, Lamotrigin und Levetiracetam (z.B. Keppra ®) Das Medikament Lamotrigin wird seit 1993 in der Therapie von Epilepsie eingesetzt. Es ist zugelassen für die Behandlung von Kindern ab 12 Jahren. Der Wirkstoff ist relativ neu und es gibt wenig vergleichbare Medikamente.

Ist das Medikament Lamotrigin zugelassen?

Das Medikament Lamotrigin wird seit 1993 in der Therapie von Epilepsie eingesetzt. Es ist zugelassen für die Behandlung von Kindern ab 12 Jahren. Der Wirkstoff ist relativ neu und es gibt wenig vergleichbare Medikamente.

Kann man Lamotrigin zur Epilepsie einsetzen?

Neben der Behandlung von Epilepsie kann man Lamotrigin auch zur Anfallsprophylaxe bei Alkoholentzug oder bei schweren Depressionen einsetzen. Es wird meistens sehr gut vertragen. Eine Beeinträchtigung des Denk- und Konzentrationsvermögen ist im Vergleich zu anderen Antiepileptika selten.

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