Wann wird eine Whipple OP durchgeführt?
Wann führt man eine Whipple-Operation durch? Die Whipple-Operation kommt bei verschiedenen krankhaften Veränderungen des Pankreaskopfes beziehungsweise umliegender Strukturen zum Einsatz. Dazu gehören bösartige Neubildungen (Karzinome), Entzündungen oder Verschlüsse.
Wie entsteht eine Pankreasfistel?
1.2 Die Pankreasfistel Die interne Pankreasfistel ist charakterisiert durch einen Austritt von Pankreassaft in die freie Bauchhöhle, die zu einem nach einem stumpfen Bauchtrauma mit konsekutiver Pankreasruptur entstehen kann oder durch die weitaus häufigere Form nach einer Pankreasresektion.
Wann Pankreas OP?
Wenn im Verlauf einer schweren akuten Pankreatitis Gewebe der Bauchspeicheldrüse abstirbt, kann eine Pankreas-OP notwendig sein. Die Krankheitsverläufe sind allerdings von Patient zu Patient sehr unterschiedlich und ob oder in welchem Umfang Gewebe operativ zu entfernen ist, entscheiden die behandelnden Mediziner.
Wie lange Intensivstation nach Whipple OP?
Nach der Operation werden Sie für ca. 3-7 Tage auf der Intensivstation liegen. Hier ist die optimale Betreuung (Mobilisation, Entfernung der ersten Drainagen, regelmässige Blutkontrollen) in der frühen postoperativen Phase gewährleistet.
Wie lange ist man nach Pankreas OP krank geschrieben?
Auch das Risiko von durch die Operation verursachten lokalen Komplikationen ist nicht hoch, sodass mit einem postoperativen Krankenhausaufenthalt von ca. 10 Tagen bis 3 Wochen gerechnet werden muss. Nach einer mehrwöchigen Erholungsphase ist die Nahrungsaufnahme wieder normal und beschwerdefrei möglich.
Was ist eine Pankreasfistel?
Neben Wundinfektion, Gefäß- und Nervenverletzungen ist die sog. „Pankreasfistel“ eine häufige Komplikation. Als Pankreasfistel bezeichnet man eine Undichtigkeit an der Pankreasschnittfläche, über die Pankreassaft in den Bauchraum austreten kann.
Was ist eine Fistel an der Bauchspeicheldrüse?
Eine Fistel („Röhre“) ist ein unnatürlicher Verbindungsgang zwischen einem Hohlorganen und einem anderen Organ oder der Körperoberfläche. Diese können angeboren, durch Verletzungen / Krankheiten oder iatrogen bedingt sein.