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Wann wird die Diagnose Epilepsie gestellt?

Wann wird die Diagnose Epilepsie gestellt?

Wie wird die Diagnose gestellt? Nach einem ersten epileptischen Anfall sollte eine genaue Untersuchung bei einer Fachärztin/einem Facharzt für Neurologie erfolgen. Diese/dieser versucht durch eine sorgfältige Anamnese zu klären, ob es sich tatsächlich um Epilepsie handelt.

Kann man Epilepsie im Blut erkennen?

Mensch hierzulande im Laufe seines Lebens eine Epilepsie entwickelt. Nach Angaben der Deutschen Epilepsievereinigung erkranken pro Jahr etwa 38.000 Menschen in Deutschland neu. Zur Diagnose gehören auch umfassende Blutuntersuchungen.

Wie findet die Behandlung von Epilepsie statt?

Meist findet ein Teil der Untersuchung und Behandlung im Krankenhaus statt. Einige ambulante Einrichtungen und Kliniken sind auf die Behandlung von Menschen mit Epilepsie spezialisiert. Kommt es trotz Medikamenten weiter zu Anfällen, ist ein Eingriff eine Alternative. Zu den Möglichkeiten zählen:

Wie diagnosiert man ein Epilepsiesyndrom?

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Diagnostiziert der Arzt ein Epilepsiesyndrom ist kein weiterer Anfall notwendig. Von einem Syndrom spricht man, wenn mehrere Untersuchungsergebnisse (Anfallsart, EEG, Alter des Erkrankten) die Krankheit charakterisieren.

Wie beeinträchtigt die Epilepsie das Kind?

Die Epilepsie beeinträchtigt in keinem Fall die Entwicklung des Kindes. Wichtig ist aber darauf zu achten, dass das Kind einen gesunden Lebensstil führt und nicht mit möglichen Auslösern für die Epilepsie, wie Schlafmangel, flackerndes Licht und bestimmten Geräuschen in Berührung kommt. In der Literatur gibt es verschiedenen Formen der Erkrankung.

Was ist eine generalisierte Epilepsie?

Der Arzt nennt das einen tonisch-klonischen Anfall oder manchmal auch Grand Mal. Der Hauptteil der generalisierten Epilepsien ist genetisch beziehungsweise idiopathisch bedingt. Die generalisierte Epilepsie wird in primär und sekundär generalisierte Anfälle aufgeteilt.