Menü Schließen

Wann wird das Sterbevierteljahr gezahlt?

Wann wird das Sterbevierteljahr gezahlt?

Auf das Sterbevierteljahr wird ein Vorschuss gezahlt, wenn die Auszahlung innerhalb von 30 Tagen nach dem Tod des Rentners beim Renten-Service der Deutschen Post beantragt wird. Auf das Sterbevierteljahr wird eigenes Einkommen der Witwe oder des Witwers nicht angerechnet.

Wie beantragt man das Sterbevierteljahr?

dem Witwer schnell nehmen, wenn der Ehepartner vor seinem Tod schon eine Rente bezogen hat: Innerhalb von 30 Tagen nach dem Tod kann bei der Deutschen Post AG ein Vorschuss auf die Witwen- oder Witwerrente beantragt werden. Häufig wird das sogenannte Sterbevierteljahr schon direkt über den Bestatter beantragt.

Wird Witwenrente rückwirkend gezahlt?

Die Hinterbliebenenrente kann maximal 12 Monate rückwirkend geleistet werden. Wird die Rente verspätet beantragt, so beginnt die Rente auch erst nach dem 12 Kalendermonat, eine rückwirkende Zahlung ist dann ausgeschlossen.

LESEN SIE AUCH:   Was bedeutet ein rotes Kinn?

Wo stelle ich den Antrag auf Witwenrente?

Die Anträge auf die Witwenrente erhalten Sie beim Rentenversicherungsträger. Meist wird dies die Deutsche Rentenversicherung sein. Auf der Homepage der Rentenversicherung finden Sie alle wichtigen Formulare.

Wird das Sterbevierteljahr auf einmal ausgezahlt?

Das Sterbevierteljahr wird aber nur einmal gezahlt und nicht an alle Familienangehörigen neben der anspruchsberechtigten Witwe oder Witwer ausgezahlt.

Wann wird der Rentenvorschuss gezahlt?

Nach § 7 Absatz 1 der RentSV soll der Postrentenservice der deutschen Post an Witwen oder Witwer verstorbener Berechtigte einer Rente wegen Alters auch ohne ausdrücklichen Auftrag der Rentenversicherung des Verstorbenen einen Vorschuß für die ersten drei Monate nach dem Tod des Berechtigten zahlen.

Wie kann eine Witwenpension gewährt werden?

Auch einen geschiedenen Ehegatten kann eine Witwenpension gewährt werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass die Witwenpension bei geschiedenen Eheleuten grundsätzlich nicht höher sein darf als die Höhe der Unterhaltsverpflichtung bzw. als die Höhe der tatsächlichen Unterhaltsleistung.

LESEN SIE AUCH:   Wer ist der Feind der Giraffe?

Kann die Witwenpension als Hinterbliebenenpension betrachtet werden?

Eingangs muss erwähnt werden, dass die Witwenpension wie auch die Waisenpension als Hinterbliebenenpension betrachtet werden. Es ist erwähnenswert, dass die Witwenpension eine Leistung ist, die dem hinterbliebenen Ehepartner eine soziale Absicherung garantieren soll.

Wann erhalten die Kinder der Verstorbenen eine Waisenrente?

Die Kinder des Verstorbenen erhalten eine Waisenrente bis zu ihrem 18. Altersjahr oder bis zum Abschluss der Ausbildung (längstens jedoch bis zum 25. Geburtstag). Unter Umständen kann auch der Ex-Ehegatte oder der Konkubinatspartner eine Rente für sich beanspruchen.

Was ist die Höhe der Witwenpension?

Hierbei muss beachtet werden, dass die Höhe der Witwenpension zwischen null Prozent und sechzig Prozent der Pension des verstorbenen Ehepartners beträgt, wobei der Prozentsatz jedoch vom Einkommen des Ehepartners in den letzten zwei bis vier Jahren vor dem Stichtag abhängt.