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Wann trifft die 3 Mendelsche Regel nicht zu?

Wann trifft die 3 Mendelsche Regel nicht zu?

Die Gültigkeit der 3. mendelschen Regel wird immer dann eingeschränkt, wenn die bei der Kreuzung betrachteten Anlagen für bestimmte Merkmale auf demselben Chromosom liegen, also Kopplungsgruppen bilden. In diesen Fällen können die Anlagen nicht unabhängig voneinander weitergegeben werden.

Was ist ein einfacher Erbgang?

Die mendelschen Regeln beschreiben den Vererbungsvorgang bei Merkmalen, deren Ausprägung von nur einem Gen bestimmt wird (einfacher Erbgang). Sie sind nach ihrem Entdecker Gregor Mendel benannt, der sie 1866 publizierte. Auch die AB0-Blutgruppen des Menschen werden nach den mendelschen Regeln vererbt.

Wann gilt die Unabhängigkeitsregel?

Die Unabhängigkeitsregel bezieht sich auf die unabhängige Vererbung zweier Merkmale (dihybrider Erbgang). Die Verteilung der Unabhängigkeitsregel gilt im Phänotyp nur für den (weitaus häufigeren) dominant-rezessiven Erbgang, im Genotyp gilt sie für beide.

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Was bedeutet P Generation?

Als Parentalgeneration wird in der klassischen Genetik die Elterngeneration einer Kreuzung bezeichnet (Also die Kreuzungspartner).

Was ist ein Phänotyp?

Der Phänotyp oder das Erscheinungsbild ist in der Genetik die Menge aller Merkmale eines Organismus. Er bezieht sich nicht nur auf morphologische, sondern auch auf physiologische und psychologische Eigenschaften.

Was ist der Phänotyp des Organismus?

Der Phänotyp (die Merkmalsausprägung) hängt aber nicht nur von dem Genotyp (Erbanlagen) ab, sondern wird auch noch durch Umwelteinflüsse und physiologische Einflüsse geprägt. Der Phänotyp wird daher auch oft als die Summe aller physiologischen und psychologischen Merkmale eines Organismus bezeichnet.

Wie entsteht der Phänotyp bei Lebewesen?

Der Phänotyp entsteht also in Abhängigkeit von Erbanlagen (dem Genotyp) und unterschiedlichen Umwelteinflüssen. Die Ausprägung von Merkmalen bei Lebewesen wird hauptsächlich durch Proteine “verursacht”.

Wie unterscheidet man den Genotyp und den Phänotyp?

Dabei unterscheidet man den Genotyp (= Gesamtheit aller Genen) und dem Phänotyp, der das äußere Erscheinungsbild eines Lebewesens darstellt. Wie man nun vom Genotyp zum Phänotyp kommt, ist relativ schwierig, so stellte bereits Mendel fest, dass der Phänotyp sich nicht einfach aus dem Genotyp herleiten lässt.

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