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Wann sind Schuppen gefährlich?
Schuppen sind ein sehr häufig auftretendes Problem und betreffen die meisten Menschen – in unterschiedlichem Ausmaß. Schuppen sind weder ansteckend noch gefährlich, aber sie können als unangenehm und störend erlebt werden, wenn man zu viele davon hat.
Hat man immer Schuppen?
Was sind Schuppen? Zuerst eine beruhigende Information: Jeder Mensch hat Schuppen. Denn unsere Kopfhaut erneuert sich alle 28 Tage und wirft dabei tagtäglich abgestorbene Hautschüppchen von sich. Dabei wandern Hautzellen von tieferen in obere Hautschichten und werden an der Oberfläche abgestoßen.
Warum habe ich immer Schuppen?
Eine trockene Kopfhaut kann zu trockenen, feinen Schuppen führen. Heizungsluft, Klimaanlagen oder ein stark entfettendes Shampoo kommen zum Beispiel als Auslöser dafür infrage. Fettige Kopfschuppen bilden sich dagegen eher, wenn jemand zu fettiger Kopfhaut neigt.
Ist die Schuppenflechte nicht heilbar?
Abeck: Nein, die Schuppenflechte ist bis heute nicht heilbar. Sie kann, ohne dass wir die Gründe hierfür wissen, sich auch über Jahre wieder vollständig zurückbilden. Jedoch: Heute ist die Schuppenflechte, auch die schweren Verläufe, gut behandelbar.
Welche Therapiemöglichkeiten helfen bei Schuppenflechte?
Weitere Therapiemöglichkeiten müssen je nach Schweregrad und Art der Schuppenflechte berücksichtigt werden. So helfen beispielsweise bei leichtem bis mittelschwerem Verlauf Cremes mit Urea oder Salicylsäure, welche die Haut aufweichen und somit helfen, die überschüssigen Zellen abzutragen.
Wie oft sind hellhäutige Männer und Frauen von der Schuppenflechte betroffen?
Oftmals sind hellhäutige Männer und Frauen zwischen dem zehnten und 30. Lebensjahr von der Schuppenflechte betroffen. Das Perfide daran: Es können zwischen Schübe Wochen, Monate oder sogar Jahre vergehen, bis sich der nächste wieder plötzlich anmeldet.