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Wann rufe ich die 116?
Der telefonische Bereitschaftsdienst hilft, wenn die Arztpraxis geschlossen hat. Über die bundesweit einheitliche Telefonnummer 116 117 werden niedergelassene Ärzte vermittelt, die Patienten in dringenden medizinischen Fällen ambulant behandeln – auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen.
Was ist ein Notfall Erste Hilfe?
Erste Hilfe rettet Leben. Sie umfasst lebensrettende Sofortmaßnahmen ebenso wie den Notruf und das Sichern der Unfallstelle. Als Ersthelfer ist es daher wichtig die grundlegenden Erste-Hilfe-Maßnahmen zu kennen.
Wie geht es mit einem Notfall aus?
Grundsätzlich geht man von einem Notfall aus, wenn Lebensgefahr besteht oder bleibende Schäden nicht ausgeschlossen werden können. Dazu gehören beispielsweise schwere Unfälle, der Verdacht auf einen Schlaganfall oder Herzinfarkt, starker Blutverlust und ähnliche Situationen. Dann ist klar: Sofort die 112 wählen oder eine Rettungsstelle aufsuchen.
Was ist ein medizinischer Notfall?
Der medizinische Notfall ist ein plötzlich eingetretenes Ereignis, das eine unmittelbare Gefahr für Leben und Gesundheit des Patienten bedeutet. Die vitalen Funktionen sind durch Verletzungen oder akute Erkrankungen gestört oder ausgefallen (siehe auch DIN 13050).
Was wird gemeinhin unter dem Notfall verstanden?
Wir Ärztinnen und Ärzte können auf diese Frage eine eindeutige medizinische Antwort geben. Was aber wird gemeinhin unter dem Begriff verstanden? Manchmal hilft ein Blick in das Wörterbuch: „Der Notfall ist eine unerwartete Situation, in der man schnell Hilfe braucht“, heißt es da. Auch diese Definition scheint mir recht eindeutig zu sein.
Was gilt als Notfall in der Sozialgesetzgebung?
In der Sozialgesetzgebung gilt als Notfall jede Situation akuter Bedrohung für die Gesundheit, in der die ärztliche Hilfe eines Vertragsarztes nicht in zeitlich notwendigem Rahmen gewährt werden kann; in einem Notfall darf der Patient von einem Nicht-Vertragsarzt behandelt werden (§ 368 RVO, §§118, 120 SGB ). Diese Seite wurde zuletzt am 10.