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Wann Port spulen?

Wann Port spülen?

Nach Gebrauch spülen: Immer, wenn ein Port benutzt wurde, sollte er auch gespült werden – also immer, wenn man Medikamente über den Port erhält oder wenn Blut über ihn abgenommen wird. Darum kümmert sich das Pflegepersonal. So wird verhindert, dass sich Blutgerinnsel im Kathetersystem bilden.

Wie lange dauert es einen Port zu setzen?

Der Eingriff selbst dauert 30 bis 40 Minuten, wenige Stunden nach der Operation ist die Entlassung aus der Klinik möglich, die eigene Fahrt mit dem PKW sollte jedoch unterbleiben, da eventuell während der Operation Beruhigungsmittel verabreicht wurden.

Ist ein Port schmerzhaft?

Der Port – eine Art Reservoir für die verabreichten Medikamente – schließt unmittelbar unter der Haut mit einer Silikonmembran ab. In diese Membran kann bei einer Trefferfläche von etwa einem Quadratzentimeter immer wieder mit speziellen Spritzen (Kanülen) eingestochen werden. Die Punktion ist dabei fast schmerzfrei.

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Was tun wenn der Port schmerzt?

Bei einer Verdrehung muss der Chirurg informiert werden. Schwellung und Schmerzen am Port bei Infusion, Spülung nur mit Druck möglich: Dies kann erfolgen, wenn es zu einer Dislokation der Portnadel gekommen ist oder eine Katheterdiskonnektion am Portgehäuse stattgefunden hat.

Wie wird der Port gespült?

Eine Blutentnahme über den Port ist mit einer mindestens 20G-Nadel möglich. Der Port muss danach mit mindestens 20 ml Kochsalzlösung gespült werden. Optimal wäre es den Port mit 50 ml Kochsalzlösung durchzuspülen. >

Warum muss Port gespült werden?

Port-Spülung Während der Port in Gebrauch ist, wird er regelmäßig gespült: Nach jeder Medikamentengabe über den Port und immer, wenn über ihn Blut abgenommen wird, sollte er gespült werden, damit sich keine Blutgerinnsel im Kathetersystem bilden und der Port nicht ‚verstopft‘.

Wird ein Port in Vollnarkose gelegt?

Der Eingriff kann in örtlicher Betäubung mit Sedierung oder in einer Vollnarkose durchgeführt werden. In der Regel empfehlen wir in Rücksprache mit dem Anästhesiten die Vollnarkose.

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Wo sitzt ein Port?

Der Portkatheter (kurz: Port) ist ein im Unterhautfettgewebe gelegener, dauerhafter Zugang zum venösen oder arteriellen Blutkreislauf. Der Portkatheter wird im Rahmen eines operativen Eingriffes in lokaler Anästhesie implantiert.

Wer darf einen Port legen?

Die Portpunktion kann vom behandelnden Arzt an eine Pflegefachkraft delegiert werden, nachdem er sich von deren Qualifikation überzeugt hat. Die Delegationsvereinbarung sollte schriftlich erfolgen. Ein Port darf ausschließlich mit Spezialnadeln angestochen werden.

Kann ein Port Probleme machen?

Die wichtigsten Komplikationen bei Portsystemen: Die häufigste Komplikation ist mit Abstand die Infektion, die auch in den meisten Fällen zur Explantation führt. Ursache hierfür sind oft Hautkeime, Fäkal-Keime (z.B. E. -Coli-Bakterien) welche häufig in den Blutkulturen gefunden werden.

Wie lange Pflaster nach Port OP?

Ein Pflaster ist in den ersten Tagen notwendig bis die Operationswunde verheilt ist. Danach brauchen Sie keinen Verband mehr tragen, so lange der Port nicht in Benutzung ist.

Wer darf einen Port spülen?

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