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Wann nimmt man Glimepirid?
Wann wird Glimepirid eingesetzt? Zum Anwendungsgebiet (Indikation) von Glimepirid gehört: Behandlung eines Diabetes Typ 2, wenn Gewichtsreduktion, Bewegung und Ernährungsumstellung den erhöhten Blutzuckerspiegel nicht ausreichend senken konnten.
Was macht glimepirid?
Der Wirkstoff senkt den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern, indem er die körpereigene Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse anregt. Durch das Insulin wird im Blut transportierter Zucker verstärkt in die Körperzellen aufgenommen und somit der Blutzuckerspiegel gesenkt.
Was ist die Anfangsdosis von Glimepirid?
Die empfohlene Anfangsdosis von Glimepirid beträgt 1 oder 2 Milligramm (mg) einmal täglich mit Frühstück oder erster Hauptmahlzeit. Wenn Sie ein erhöhtes Risiko für Hypoglykämie haben (ältere Patienten oder solche mit Niereninsuffizienz), sollten Sie mit 1 mg einmal täglich beginnen.
Wie oft wird Glimepirid angewendet?
Glimepirid wird in Form von Tabletten angewendet. In der Regel beginnt man mit einer Dosis von einem Milligramm pro Tag. Je nach individueller Stoffwechsellage kann der Arzt die Dosis auf maximal sechs Milligramm steigern.
Was kann Glimepirid verursachen?
Glimepirid kann Veränderungen in Ihrem Blutzucker verursachen, die den Blutzuckerspiegel schwanken lassen können. Sie können Glukosetabletten oder -gele mit sich führen, um niedrige Blutzucker-Episoden zu behandeln. Einige Nebenwirkungen von Glimepirid können schwerwiegend sein.
Warum ist die Einnahme von Pillen eine Frage des Timings?
Die Arzneimittel-Expertin erklärt, warum die Einnahme von Pillen und Co. eine Frage des Timings ist. „Der Hauptgrund dafür liegt in jeder einzelnen Zelle, in der permanent biochemische und physikalische Prozesse ablaufen. Vom Stadium dieser Prozesse hängt es ab, wie zugeführte Arzneimittel wirken“, so Saric.