Wann muss ein Dach gedämmt werden?
Laut GEG gilt die Pflicht zur Dämmung als erfüllt, wenn das Dach den Anforderungen an den Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2 genügt. Hier wird die Dämmung erst nach einem Eigentümerwechsel fällig – die Frist beträgt dann zwei Jahre nach dem Besitzerwechsel.
Wer kontrolliert Dämmpflicht?
Oder wer kontrolliert die Einhaltung der Dämmpflicht? Die Einhaltung der EnEV wird in der Regel (die Details regelt jedes Land selbstständig) von der zuständigen Baubehörde kontrolliert.
Wer prüft ob die EnEV eingehalten wurde?
Wird die Umsetzung der EnEV überhaupt kontrolliert? Die Überwachung der Einhaltung der EnEV-Vorgaben liegt bei den einzelnen Bundesländern. Deren zuständige Behörden kontrollieren (mehr oder weniger) regelmäßig stichprobenartig die Energieausweise und die Prüfberichte für Klimaanlagen.
Ist eine Fassadendämmung Pflicht?
Die Fassade zu dämmen ist nicht immer Pflicht, aber oft wirtschaftlich sinnvoll. Die Fassade zu dämmen ist nur dann Pflicht, wenn im Zuge von Instandsetzung mehr als 10 Prozent der Fläche erneuert wird. Laut Gebäudeenergiegesetz muss die Außendämmung dann einen U-Wert von maximal 0,24 W/(m²K) einhalten.
Was kostet die Dämmung der obersten Geschossdecke?
Preislich liegen zwischen der Dämmung einer nicht begehbaren und einer begehbaren Geschossdecke meist nur etwa 25 Euro pro Quadratmeter. So kostet der Quadratmeter begehbare Geschossdecke mindestens 40 Euro. Für einen Quadratmeter unbegehbare Geschossdecke zahlen Sie dagegen nur 15 Euro.
Wie oberste Geschossdecke dämmen?
Holzbalken als oberste Geschossdecke Holzbalkendecken sind zwischen den Balken meist hohl, weshalb es wenig effizient ist, einfach irgendwelche Platten darüber zu legen. Man füllt die Zwischenräume stattdessen mit Dämmmatten oder losen Dämmstoffen wie Zellulose, aber auch Steinwolle, Polystyrol oder Glaswolle.