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Wann kommt der Defibrillator zum Einsatz?

Wann kommt der Defibrillator zum Einsatz?

Ein Defibrillator ist ein Gerät zur Behandlung von Herzerkrankungen, bei denen das Herz plötzlich viel zu schnell schlägt. Sobald sich die Herzfrequenz zu stark beschleunigt, gibt er einen oder mehrere Stromstöße an das Herz ab, die die Rhythmusstörung beenden. Das Herz kann danach wieder normal weiterschlagen.

Was ist bei einer Defibrillation zu beachten?

Machen Sie den Oberkörper des Patienten frei: Ein Defibrillator lässt sich nur an der nackten Haut anwenden. Die Haut sollte trocken und haarfrei sein. Das ist notwendig, damit der Defibrillator effizient arbeiten kann und der Patient durch eventuellen Funkenschlag keine Verbrennungen davonträgt.

Welche Arten von Defibrillatoren gibt es und wann werden sie eingesetzt?

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Arten von Defibrillatoren

  1. Manuelle Defibrillatoren. Manuelle Geräte kommen überwiegend bei Rettungseinsätzen zur Anwendung.
  2. Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) Dieses auch als Laiendefibrillator bezeichnete Gerät funktioniert grundsätzlich wie der manuelle Typ.
  3. Defibrillatorwesten (WCD)

Wo sollte ein Defibrillator sein?

Wichtig für Defibrillatoren in öffentlichen Einrichtungen ist eine gute Erreichbarkeit. Das Gerät sollte in einem stark frequentierten Bereich untergebracht werden, damit man es schnell finden kann.

Wie kann man die Defibrillation wieder aufzunehmen?

Halten Sie sich weiter an die Anleitung des Defibrillators: Er kann Sie jetzt beispielsweise auffordern, die Herz-Druck-Massage, die schon vor der Defibrillation durchgeführt wurde, wieder aufzunehmen.

Wie lange dauert die Nachsorge des Defibrillators?

Danach wird Ihr Arzt Sie alle drei bis sechs Monate sehen wollen. Bei der Nachsorge überprüft der Arzt mit dem Programmiergerät, ob Ihr Defibrillator noch einwandfrei funktioniert und ob die Programmierung genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Er ruft die gespeicherten Daten ab und wertet sie aus.

Wer hat Einfluss auf den Defibrillator?

Die Funktion des Defibrillators kann zum Beispiel gestört werden durch: Keinen Einfluss auf den Defibrillator haben: Geräte mit einem starken Elektromotor können Ihren Defibrillator stören. Sie erzeugen elektromagnetische Felder, die umso größer werden, je mehr Sie sich dem Gerät nähern.

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Wann muss ein Defibrillator umgelagert werden?

Liegt die Person im Bett oder auf einer Couch, muss sie auf einen härteren Untergrund umgelagert werden Bis ein Defibrillator beim Patienten ist, müssen Sie die Wiederbelebung manuell beginnen. Die Maßnahme erfolgt dabei durch dreißigmal Herzdruckmassage und zweimaliger Atemspende im Wechsel.