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Wann kann die Krankenkasse Krankengeld verweigern?

Wann kann die Krankenkasse Krankengeld verweigern?

Häufige Gründe, warum die Krankenkasse nicht zahlt Sie erhalten kein Krankengeld bei lückenhaften Bescheinigungen der Arbeitsunfähigkeit, während der Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber (6 Wochen), bei ermäßigtem Beitragssatz (14,0 \%) oder für Familienversicherte sowie für mehr als 78 Wochen Krankheit.

Kann ein Arbeitgeber die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall verweigern?

Verweigert der Arbeitgeber die Entgeltfortzahlung im Falle der unverschuldeten Arbeitsunfähigkeit, muss die Krankenkasse, bei der der Arbeitnehmer krankenversichert ist, Entgeltersatzleistungen (Krankengeld) erbringen. Das gilt selbst dann, wenn der Arbeitgeber die Entgeltfortzahlung unberechtigt verweigert.

Kann die Krankenkasse die Zahlung von Krankengeld verweigern?

Krankengeld darf nicht verweigert werden.

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Kann die Krankenkasse die Zahlung von Krankengeld einfach einstellen?

Die Krankenkasse kann die Zahlung von Krankengeld ohne Weiteres einstellen. Eines weiteren Bescheids bedarf es dafür nicht.

Was passiert wenn die Krankenkasse kein Krankengeld mehr zahlt?

Der Anspruch eines Arbeitnehmers auf Krankengeld, das ihm von der Krankenkasse gezahlt wird, endet nach 78 Wochen. Danach erhalten die Betroffenen das sogenannte Arbeitslosengeld bei Arbeitsunfähigkeit.

Warum kommt mein Krankengeld nicht?

Wenn die Krankenkasse das Krankengeld nicht gezahlt hat, kann dies auf das Fehlen einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zurückzuführen sein. Weitere Gründe für die Verweigerung des Krankengeldes durch die Krankenkasse sind vorhandener Resturlaub oder Überstunden.

Was bekommt der Arbeitgeber Wenn ich krank bin?

Mindestens müssen Krankenkassen aber 40 Prozent der Fortzahlung erstatten. Das bedeutet, dass Arbeitgeber bei 80 Prozent Erstattung immer noch 20 Prozent der Entgeltfortzahlung aus der eigenen Tasche bezahlen müssen. Ein niedrigerer Beitrag wird mit einer höheren Selbstbeteiligung erkauft.

Was passiert wenn man von der Krankenkasse ausgesteuert wird?

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Das bedeutet, dass Sie nun kein Krankengeld mehr bekommen. Die Krankenkasse muss nicht mehr zahlen. Wie Sie in Zukunft Ihren Lebensunterhalt bestreiten, ist jetzt nicht mehr Sache der Kasse. In vielen Fällen bietet es sich nun an, Arbeitslosengeld zu beantragen – dazu mehr in diesem Beitrag.

Wie lange dauert es bis das Krankengeld überwiesen wird?

In den meisten Fällen zahlt die Krankenkasse Krankengeld ab der siebten Woche nach der ersten Krankschreibung, weil bis dahin der Arbeitgeber noch eintritt. Anspruch auf Krankengeld haben Arbeitnehmer, Auszubildende und Bezieher von Arbeitslosengeld I.

Wie lange dauert es bis ich das Krankengeld überwiesen bekomme?

In der Regel dauert die Bearbeitung einige Monate. Wenn in dieser Zeit das Krankengeld ausläuft, können Sie für die Phase des Übergangs Arbeitslosengeld beantragen.

Wie lange hat der Arbeitgeber Anspruch auf Krankengeld?

Das bedeutet, dass die ersten sechs Wochen, in denen der Arbeitgeber weiterhin den Lohn zahlt, bereits in die 78 Wochen mit eingerechnet werden. Nach Ablauf der sechs Wochen besteht also noch 72 Wochen Anspruch auf Krankengeld.

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Was sind die Probleme mit dem Krankengeld?

Wegfall, Kürzung und andere Probleme mit dem Krankengeld. Eine „Sperre“ beim Krankengeld gibt es nicht, auch, wenn das manchmal so wirkt. Grundsätzlich erhalten Patienten ab der 6. Woche einer Arbeitsunfähigkeit Krankengeld. Das ist zumindest der Grundsatz.

Ist ein Arbeitnehmer von der Krankenkasse Krankengeld gewährt?

Wird während der Zeit, in der ein Arbeitnehmer von seiner Krankenkasse Krankengeld erhält, eine arbeitgeberseitige Leistung (weiterhin) gewährt und ist ein Teil dieser Leistung beitragspflichtiges Arbeitsentgelt, wird seine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nicht durch Wegfall des Anspruchs auf Arbeitsentgelt unterbrochen.

Wie hoch fällt das Krankengeld vom Arbeitgeber aus?

Das Krankengeld fällt in der Regel niedriger aus als das Nettoarbeitsentgelt. In diesem Fall kann zum Krankengeld vom Arbeitgeber ein Zuschuss gezahlt werden, der die Differenz zum Nettoarbeitsentgelt ausgleicht.