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Wann ist Mediation nicht geeignet?

Wann ist Mediation nicht geeignet?

Nicht sinnvoll erscheint eine Mediation, wenn es einer Partei nur darum geht, Recht zu haben und gewinnen zu wollen. Der Mediator ist kein Richter. Er leitet die Medianden lediglich an, begleitet sie und löst niemals den Konflikt für sie. Das müssen die Medianden schlicht selbst tun.

Wann ist eine Mediation gescheitert?

Mediation ist ein auf Freiwilligkeit basierendes Verfahren. Erklärt eine Partei die Mediation für gescheitert, ist sie beendet. Jede Partei hat dann das Recht, ein staatliches Gericht oder – bei Bestehen einer Schiedsabrede – ein Schiedsgericht an zu rufen.

Wer ist bei einer Mediation anwesend?

Der Mediator ist Moderator. Es steht den Parteien frei, die Rechtslage durch Anwälte prüfen zu lassen. Sind Anwälte in der Mediation anwesend, können sie ihre Parteien (Medianten) beraten und bei der Abschlußvereinbarung unterstützen.

Was spricht gegen Mediation?

2. Suchterkrankungen und andere psychische Probleme. Leiden die Konfliktbeteiligten an einer Suchterkrankung (z.B. Alkohol, Drogen), einem psychischen Problem oder sind nahe dem Burnout, ist Mediation keine Option. Diese Belastungen beanspruchen stark und klare Gespräche sind oft nicht möglich.

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Wann eignet sich Mediation?

Mediation ist immer dann sinnvoll, wenn die streitenden Parteien die Lösung ihres Problems selbst erarbeiten und somit nicht von einem Dritten bestimmen lassen möchten ( zum Beispiel von einem Gericht ). Sinnvoll ist eine Mediation vor allem dann, wenn sich die Konfliktparteien immer wieder begegnen.

Wann macht man eine Mediation?

Grundsätzlich ist eine Mediation dann das geeignete Verfahren, wenn alle Konfliktparteien bereit sind, eine selbstbestimmte Lösung ihres Konflikts mit unterstützender Hilfe eines Dritten zu suchen. Das ist insbesondere dann angezeigt, wenn die Parteien auch noch in Zukunft miteinander zu tun haben werden.

Wann wird Mediation eingesetzt?

Das Verfahren der Mediation kann in allen Bereichen der Gesellschaft eingesetzt werden. Konflikte treten auf in der Familie, in der Arbeitswelt, im Schulbereich, im Gesundheitswesen, im Gemeinweisen, zwischen Generationen, im Bauwesen und vielem mehr.

Was ist ein gerichtliches Mediationsverfahren?

Die Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, in dem die Parteien eines Gerichtsprozesses mit Unterstützung einer Mediatorin oder eines Mediators ihren Konflikt selbständig lösen.

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Kann ich eine Mediation ablehnen?

Dies lässt sich nicht abstrakt beantworten. Es gibt kaum Fälle, bei denen eine Eignung kategorisch ausgeschlossen scheint. Man kann aber sagen, dass Mediation sinnlos ist, wenn eine gütliche Einigung zwischen den Parteien von vornherein ausgeschlossen erscheint.