Inhaltsverzeichnis
- 1 Wann ist Losartan abgebaut?
- 2 Ist Valsartan das gleiche wie Losartan?
- 3 Wie kann Losartan eingenommen werden?
- 4 Was ist das Verteilungsvolumen von Losartan?
- 5 Was ist die Bioverfügbarkeit von Losartan?
- 6 Welche Dosis Losartan?
- 7 Wie entsteht Losartan in der Leber?
- 8 Was sind die Erscheinungen der Haut nach der Einnahme Sartanen?
Wann ist Losartan abgebaut?
Nach seiner Verteilung im Organismus wird er dann in der Leber abgebaut. Unter anderem entsteht dabei ein Abbauprodukt, das immer noch eine blutdrucksenkende Wirkung aufweist. Dennoch hält die Wirkung von Losartan nur ungefähr 12 Stunden an. Die Abbauprodukte werden über die Niere ausgeschieden.
Ist Valsartan das gleiche wie Losartan?
Obwohl die Strukturen von Losartan und Valsartan ähnlich sind, unterscheiden sie sich deutlich in ihrer Metabolisierung und dadurch auch in ihrer Pharmakokinetik.
Wie lange hält die Wirkung von Losartan?
Wirkungseintritt: Die blutdrucksenkende Wirkung einer Einzeldosis setzt innerhalb der ersten Stunde nach Einnahme ein und erreicht ihr Maximum nach 5 bis 6 Stunden. Die maximale blutdrucksenkende Wirkung wird etwa 3 bis 6 Wochen nach Therapiebeginn erreicht.
Wie kann Losartan eingenommen werden?
Bei Patienten über 75 Jahre kann eine niedrigere Initialdosis von 25 mg in Erwägung gezogen werden, jedoch ist eine Dosisanpassung bei älteren Patienten im Allgemeinen nicht notwendig. Losartan kann unabhängig von den Mahlzeiten bevorzugt morgens eingenommen werden.
Was ist das Verteilungsvolumen von Losartan?
Verteilungsvolumen: Das Verteilungsvolumen von Losartan beträgt 34 l und für den Metaboliten 12 l. Metabolismus: Von oral oder intravenös verabreichtem Losartan werden etwa 14\% zu dem aktiven Carboxylsäure-Metaboliten E3174 umgewandelt.
Wann wurde Losartan in den USA zugelassen?
Im Jahr 1995 wurde der Wirkstoff Losartan in den USA als Mittel gegen Bluthochdruck zugelassen. Er war der erste Vertreter der sogenannten AT 1 -Hemmer. Losartan wirkt genauso gut einem Bluthochdruck entgegen wie die beliebten ACE-Hemmer ( Captopril, Enalapril, Ramipril, Lisinopril ).
Was ist die Bioverfügbarkeit von Losartan?
Resorption: Nach oraler Einnahme wird Losartan gut resorbiert, unterliegt aber einem beträchtlichen First-pass-Metabolismus. Die systemische Bioverfügbarkeit von Losartan-Filmtabletten beträgt ca. 33\%.
Welche Dosis Losartan?
Die Anfangsdosis beträgt 12,5 mg einmal täglich. Im Allgemeinen sollte die Dosis in Abhängigkeit von der individuellen Verträglichkeit innerhalb von vier Wochen von 12,5 mg täglich auf 100 mg täglich bis zu einer Maximaldosis von 150 mg einmal pro Tag erhöht werden.
Ist Losartan rezeptpflichtig?
Losartan ist ein rezeptpflichtiges Medikament, das zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzschwäche eingesetzt wird. Es enthält den gleichnamigen Wirkstoff und gehört zur Gruppe der Angiotensin II Rezeptor Antagonisten. Losartan entspannt die Blutgefäße und senkt damit den Blutdruck.
Wie entsteht Losartan in der Leber?
Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Losartan. Nach der Aufnahme über den Mund (peroral) wird der Wirkstoff nur teilweise aus dem Darm ins Blut aufgenommen. Nach seiner Verteilung im Organismus wird er dann in der Leber abgebaut. Unter anderem entsteht dabei ein Abbauprodukt, das immer noch eine blutdrucksenkende Wirkung aufweist.
Was sind die Erscheinungen der Haut nach der Einnahme Sartanen?
Zu den Erscheinungen der Haut, die nach der Einnahme von Sartanen auftreten können, zählen Exantheme, Urtikaria und Juckreiz. Unter Exanthemen versteht man jede Form von Ausschlag. Meist handelt es sich um plötzlich auftauchende, mittel- bis großflächige Rötungen an unterschiedlichen Körperstellen.