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Wann handelt es sich um einen Garantiefall?

Wann handelt es sich um einen Garantiefall?

In der Regel beträgt die gesetzliche Gewährleistungsfrist 2 Jahre nach dem Kauf. Es gibt unterschiedliche Gewährleistungsrechte: Nacherfüllung, Minderung, Rücktritt und Schadens- und Aufwendungsersatz.

Was fällt unter Garantie?

Die Garantie (engl. guarantee) ist eine zusätzlich zur gesetzlichen Gewährleistungspflicht gemachte freiwillige und frei gestaltbare Dienstleistung eines Händlers oder Herstellers gegenüber dem Kunden (Haltbarkeits- oder Funktionsversprechen).

Wer ist im Garantiefall zuständig?

Das Wichtigste in Kürze: Nach dem Kauf einer Sache muss der Händler zwei Jahre dafür gerade stehen, dass er Ihnen eine mangelfreie Ware übergeben hat. Für die Behebung von Mängeln ist der Verkäufer verantwortlich, nicht der Hersteller. Reklamationen sind auch möglich, wenn Händler einen Umtausch ausschließen.

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Ist eine Garantie gesetzlich vorgeschrieben?

Die Garantie ist nicht im Gesetz vorgesehen. Bei der Garantie können Hersteller oder Händler selbst entscheiden, was die Garantie abdeckt und wie lange sie gilt. Oft wird garantiert, dass das Produkt ein bis zwei Jahre funktioniert, wenn der Kunde es normal benutzt.

Was ist Unterschied zwischen gesetzliche Gewährleistung und Garantie?

Es gibt Unterschiede zwischen Garantie und Gewährleistung Bei mangelhaften Produkten stehen Ihnen aufgrund gesetzlicher Vorschriften Gewährleistungsrechte zu. Die Gewährleistungsdauer bei neu gekauften Waren beträgt 2 Jahre. Eine Garantie hingegen ist eine freiwillige Leistung – meist des Herstellers.

Kann eine Garantie übertragen werden?

Die Herstellergarantie wird automatisch übertragen, wenn das Produkt an eine andere Person verkauft wird. Dies gilt auch bei Verkäufen über Ebay und sonstigen Plattformen. Damit der neue Käufer seine Rechte gegenüber dem Hersteller geltend machen kann, benötigt er allerdings die Garantieunterlagen.

Was ist alles in der Garantie beim Auto?

Was ist eine Garantie? Beim Neuwagenkauf ist es üblich, dass für das Auto eine Garantie gegeben wird. Sie ist ein Vertrag zwischen Kunde und Garantiegeber (Verkäufer oder Hersteller/Importeur) und ist ein Versprechen über die Haltbarkeit des Autos. Mängel am Auto werden im Rahmen der Garantie-Bedingungen beseitigt.

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Ist eine Garantie ein Vertrag?

Als „Garantie“ wird ein selbständiger schuldrechtlicher Vertrag bezeichnet (auch „Garantievertrag“ genannt), durch den eine Person (= Garant) die Haftung für einen Schaden übernimmt, welcher aus einem Rechtsverhältnis mit einem Dritten entstehen kann.

Welche Ansprüche bestehen aus der Garantie?

Ansprüche aus der Garantie bestehen neben den gesetzlichen Gewährleistungsansprüchen. Bei der Haltbarkeitsgarantie besteht eine Vermutung zu Gunsten des Käufers, dass ein von der Garantie erfasster Mangel, der innerhalb der Garantiezeit auftritt, unmittelbar die Garantie auslöst (Beweislastumkehr bzgl.

Hat der Käufer einen Garantieanspruch gegen den Verkäufer?

Tritt der Garantiefall ein, hat der Käufer einen Garantieanspruch gegen den Verkäufer, dessen Rechtsfolgen sich aus der individuellen Garantieerklärung ergeben. Es werden unterschiedliche Formen der Garantie unterschieden: Eine Beschaffenheitsgarantie ist die Garantie des Verkäufers für eine bestimmte Beschaffenheit der Kaufsache.

Was ist eine Garantie für eine Kaufsache?

Der Begriff Garantie bezeichnet die freiwillige Übernahme der Gewähr des Verkäufers für Eigenschaften der Kaufsache, die über die gesetzliche Gewährleistung hinausgeht. Aufgrund der Freiwilligkeit solcher Vereinbarungen darf der Verkäufer der Umfang dieser Garantie bestimmen.

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Wie ist die Garantie geregelt?

Seit der Umsetzung der Schuldrechtsreform im Jahr 2002 ist die Garantie allerdings im Bürgerlichen Gesetzbuch, insbesondere in § 443 BGB, geregelt. Die gesetzlichen Regelungen über die Garantie beinhalten vor allem folgende Grundsätze: