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Wann geht uns das Wasser aus?

Wann geht uns das Wasser aus?

Die UN schätzt, bis zum Jahr 2040 wird die Weltbevölkerung auf etwa neun Milliarden Menschen angewachsen sein. Dann würden die Süßwasservorkommen der Erde nur noch 70 Prozent des Bedarfs decken.

Wie knapp ist Wasser wirklich?

Die WHO schätzt, dass weltweit rund 1,8 Milliarden Menschen durch Menschen oder Tiere verunreinigtes Wasser trinken und bis zu einer halben Milliarde Todesfälle darauf zurückzuführen sind. Da Wasser auch für die Landwirtschaft unentbehrlich ist, geht mit Wasserknappheit meist auch Mangelernährung einher.

Wird in Deutschland Wasser knapp?

Wir alle können dazu beitragen, dass uns künftig nicht das Wasser ausgeht. Zum Beispiel, indem wir weiter Wasser sparen. Nach Angaben des Wasserwirtschaftsverbandes BDEW ist der tägliche Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland seit 1990 von 147 Litern auf etwa 125 Liter gesunken.

Wird uns das Wasser ausgehen?

Völlig ausgehen kann das Trinkwasser nie. Trotz des Klimawandels besteht der sogenannte hydrologische Kreislauf weiter: Durch Sonnenwärme verdunstet Meerwasser, das in höheren Luftschichten zu Wolken kondensiert, als Regen auf die Erde fällt, ins Grundwasser sickert und über Flüsse wieder ins Meer gelangt.

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Wie steht es um die Wasserknappheit?

Wie es um die Wasserknappheit steht, ist deshalb zunächst eine Frage des Standorts. Beim Blick auf die Weltkarte stellt man schnell fest, dass sich die größten Wüstenregionen wie ein Band von Nordafrika über den Nahen Osten und Zentralasien bis in die Mongolei ziehen.

Wie geht es mit der Wasserknappheit in diesen Landschaften?

Gerade in diesen von permanenter Dürre geprägten Landschaften ist die Wasserknappheit ein ständiges Thema. Dabei geht es nicht nur um die Frage der vorhandenen Wassermenge, sondern vor allem um die Qualität des zur Verfügung stehenden Trinkwassers zur landwirtschaftlichen sowie zur sonstigen ökonomischen Nutzung.

Was sind die Wasservorräte auf der Erde?

Denn 71 Prozent des Planeten sind mit Wasser bedeckt. Allerdings bestehen diese Wasservorräte zu 97 Prozent aus Salzwasser. Direkt als Trinkwasser nutzbar ist lediglich ein Prozent des auf der Erde verfügbaren Wassers.

Wie wachsen die Ansprüche an Trinkwasser?

Im Zuge der Globalisierung wachsen vielerorts weiterhin die Ansprüche an Lebensqualität. Entsprechend gestiegen ist auch der Wasserverbrauch. Vor allem aber ist es die stetig wachsende Weltbevölkerung, die eine kontinuierliche Steigerung des Bedarfs an Trinkwasser nach sich zieht.

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