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Wann findet man Geweihe?

Wann findet man Geweihe?

„Stangen-Fieber“ Im zeitigen Frühjahr, wenn die Hirsche ihr Geweih (die „Stangen“) abgeworfen haben, findet man diese manchmal beim Wandern im Wald. Dabei handelt es sich jedoch immer um Zufalls-Funde.

Wie werfen Hirsche ihre Geweihe ab?

Im Gegensatz zu den Hörnern von Schafen, Ziegen oder Rindern besteht das Geweih des Hirsches und seiner Verwandten aus Knochen. Diese sind von einer behaarten Basthaut überzogen, die den Knochen ernährt. Ist dieser fertig ausgebildet, schaben die Hirsch ihre Hörner an Bäumen um den Bast zu entfernen.

Warum darf man abwurfstangen nicht mitnehmen?

Gefährlich für Autofahrer ist es in der Abwurfzeit nicht. Wer jedoch auf die prachtvollen Fundstücke stößt, darf sie nicht einfach mit nach Hause nehmen. An diese Regelung sollte man sich halten, sonst macht man sich strafbar. Ausgewachsene Rothirsche sind eine imposante Erscheinung.

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Wann stoßen Rehe das Geweih ab?

Die männlichen Rehe und Rothirsche werfen jedes Jahr ihr Geweih ab, Rehe schon anfangs Winter, Rothirsche erst im Februar bis April. Kurz danach beginnt wieder die Neubildung des nächsten Geweihs. Die Geweihstangen liegen dann irgendwo im Gelände – und werden von den sogenannten «Stangensuchern» gesucht.

Wann bekommen Hirsche ihr Geweih?

Das Geweih ganz junger Hirsche hat noch keine Verzweigungen. Diese Hirsche nennt man Spießer. Das Geweih wird in jedem Frühjahr abgeworfen, etwa Februar bis April. Dann wächst dem Hirsch innerhalb von vier Monaten ein neues Geweih.

Warum darf man keine Geweihe im Wald?

Nehmen Spaziergänger im Wald ein Hirschgeweih mit, machen sie sich strafrechtlich gesehen der Wilderei schuldig. Das erläutert Andreas Kinser von der Deutschen Wildtierstiftung. Der Kopfschmuck des Hirsches gehört demjenigen, der in dem Revier das Jagdrecht ausübt.

Warum verlieren Rehe ihr Geweih?

Verknöchert und nicht mehr durchblutet Im Frühjahr wird die Zellschicht zwischen Rosenstock und Geweihstange wieder stark durchblutet. Dadurch lockert sich die Verbindung. Wenn der Hirsch mit dem Geweih nun irgendwo anstößt, fällt es ab.

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Wie viel wiegt ein männlicher Hirsch?

Ein männlicher Hirsch kann 100 bis 200 Kilogramm auf die Waage bringen und beeindruckt mit seinem riesigen Geweih, das allein vier bis fünf Kilogramm wiegt. Doch gegen Ende des Winters, zwischen Ende Februar und April fällt das Prachtstück einfach so ab. Es hängt dann mitten im Wald an einem Busch oder Baum oder liegt auf dem Boden.

Wie viel kann ein männlicher Hirsch mit sich rumschleppen?

Ein männlicher Hirsch kann bis zu 200 Kilogramm auf die Waage bringen. Sehr beeindruckend. Genauso wie die riesigen Geweihe der Tiere, die auf ihren Köpfen thronen und mit dem Alter immer größer und schwerer werden. Vier bis fünf Kilogramm verhornte Knochen kann ein Hirsch mit sich rumschleppen.

Wie groß ist der Hirsch in Mitteleuropa?

Mehr über diesen seltsamen Vorgang und weitere Besonderheiten des Hirsches erfahrt ihr hier. Rothirsche sind in Mitteleuropa die größten, frei lebenden Wildtiere. Ein männlicher Hirsch kann 100 bis 200 Kilogramm auf die Waage bringen und beeindruckt mit seinem riesigen Geweih, das allein vier bis fünf Kilogramm wiegt.

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Warum braucht ein junger Hirsch ein neues Geweih?

Man vermutet, dass ein junger Hirsch körperlich noch nicht dazu in der Lage ist, ein großes Gehörn auszubilden. Das gelingt ihm erst, wenn er mit sieben bis acht Jahren ausgewachsen ist. Doch warum auch danach jedes Jahr ein neues Geweih her muss, obwohl das alte noch ganz ansehnlich ist, bleibt ein Rätsel.