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Wann erfolgt eine Amputation?

Wann erfolgt eine Amputation?

Eine Amputation ist notwendig, wenn die Heilung eines kranken Körperteils nicht zu erwarten und das Leben des Patienten dadurch gefährdet ist. Ursachen können beispielsweise Durchblutungsstörungen, Infektionen, Unfälle, Krebserkrankungen oder eine angeborene Fehlbildung der Gliedmaßen (Dysmelie) sein.

Welche Körperteile können amputiert werden?

Betroffen sind dabei oft Oberarme, Oberschenkel und Unterschenkel. Die Amputation erfolgt, um die Verbreitung bösartiger Krebszellen im Körper zu verhindern. Auch bei Weichgewebstumoren kann eine Amputation als letzte therapeutische Möglichkeit notwendig werden.

Welche Amputation gibt es?

Man unterscheidet Mikroamputationen und große Amputationen. Bei den Mikroamputationen werden kleine Gliedmaßen (Zehen, Finger) entfernt, während es bei den großen Amputationen zur Entfernung des ganzen Armes oder Beines kommt.

Wann entscheidet man sich für eine Amputation?

Für eine Amputation entscheidet man sich allerdings erst dann, wenn alle anderen Maßnahmen zu Behandlung nicht ausreichen, um die Zehe oder die Zehen zu erhalten. Die wichtigste Maßnahme, um der Entwicklung eines diabetischen Fußes und der Notwendigkeit zur Amputation vorzubeugen ist es, die Erkrankung so gut es geht zu behandeln.

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Was ist der Unterschied zwischen Amputation und Körperteil?

Wenn zwischen dem abgetrennten Körperteil, dem sogenannten Amputat, und dem Körper noch eine Verbindung durch Gewebe wie Haut oder Muskulatur besteht, bezeichnet man das als subtotale Amputation. Dem gegenüber steht die totale Amputation, also die vollständige Durchtrennung.

Wie viele Amputationen werden in Deutschland vorgenommen?

Schätzungen zufolge jedoch werden pro Jahr um die 60.000 Amputationen in Deutschland vorgenommen. Dabei sind von einer Amputation in den meisten Fällen die unteren Extremitäten, also die Zehen, die Füße, die Unterschenkel und die Beine betroffen.

Wie lange ist die Amputationswunde geschlossen?

Die Pfleger achten auf die richtige Lagerung und auf einen häufigen Lagewechsel, um ein Wundliegen zu verhindern. Sie zeigen auch dem Patienten, wie er den Stumpf versorgen soll. Die Schwellung am Stumpf lässt in der Regel nach einer Woche nach. Nach drei bis vier Wochen ist die Amputationswunde geschlossen.