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Wann entstanden die Höhlenmalereien von Lascaux?
Ursprünglich wurden die Höhlenmalereien dem frühen Magdalénien zugerechnet, etwa dem Zeitraum zwischen 17.000 und 15.000 v.
Was wurde in der Höhle von Lascaux entdeckt?
1940
Sie zeigen vor allem Stiere, Wildpferde und Hirsche. Die Höhle wurde 1940 von vier jungen Männern entdeckt. Im Wald bei Lascaux in der Dordogne im Südwesten von Frankreich fanden sie ein Loch im Erdboden, das sich durch eine umfallende Kiefer aufgetan hatte.
Wer entdeckte wann und wie die Höhle von Lascaux?
September 1940 die Höhle von Lascaux entdeckten und damit in die Legende eingingen, heissen Marcel Ravidat, Lehrling in einer Garage aus Montignac, 17 Jahre alt, Georges Agniel aus Nogent-sur-Seine und in den Ferien bei seiner Grossmutter, 16 Jahre alt, Simon Coencas aus Montreuil, der nach Montignac geflüchtet war,15 …
Warum und seit wann steht die Höhle von Lascaux unter Denkmalschutz?
Im Dezember 1940 stand Lascaux bereits unter Denkmalschutz, 1963 ließ der Kulturminister André Malraux die Höhle für die Öffentlichkeit schließen, 1979 wurde sie mit anderen in diesem Tal der Dordogne ins Weltkulturerbe der Unesco aufgenommen. Die Vielfalt der Maltechnik ist eindrücklich.
Was fand man in der Höhle von Lascaux?
Neben dem Saal der Stiere sind auch andere Teile der Höhle von Lascaux mit Höhlenmalereien ausgeschmückt, so beispielsweise der axiale Seitengang, in dem sich Rinder und Pferde, Hirsche und Steinböcke finden. In einer Höhe von sage und schreibe zweieinhalb Metern befindet sich ein Wildpferd.
Warum malten die Steinzeitmenschen?
Das vermutet man, weil die meisten Malereien Tiere zeigen. Diese Tiere lebten damals und waren normalerweise die Beute der Steinzeit-Menschen. Vielleicht hatte das etwas mit Magie zu tun: Sie beschworen die Geister, damit sie ihnen bei der Jagd halfen. Sie malten mit Farbstoffen, die sie in der Natur gefunden hatten.