Wann bricht FeLV aus?
Meist fällt der Test erst einige Wochen nach der Ansteckung positiv aus, keinesfalls direkt danach. FeLV-positive Katzen sollten regelmäßig neu getestet werden, weil vor allem in den ersten Wochen Chancen bestehen, dass die körpereigene Abwehr, sofern sie stark genug ist, das Virus erfolgreich bekämpft.
Wie wird Katzenleukose übertragen?
Das Feline Leukämievirus ist weltweit verbreitet. Die Ansteckung erfolgt über die Schleimhäute von Maul und Nase oder im Sonderfall bei vorhandenen Wunden. Es muss direkt infektiöses Material (meistens Speichel oder Blut, Kot und Urin sind auch möglich) aufgenommen werden.
Was sind die Übertragungswege von FeLV-infizierten Katzen?
Aufgrund der sehr hohen Ansteckungsgefahr sollten FeLV-infizierte Katzen unbedingt von gesunden Katzen getrennt werden. Übertragungswege sind z.B. gegenseitiges Lecken oder Beißen sowie die gemeinsame Nutzung von Fressnäpfen und Katzentoiletten. Katzenleukose äußert sich in einer Schwächung der Abwehrkraft durch das Virus.
Wie lange dauert es bei einer frisch infizierten Katze?
Allerdings kann bei einer frisch infizierten Katze das Virus meist erst nach 3 Wochen nachgewiesen werden. Ein einmaliges positives Ergebnis sollte immer kontrolliert werden. Eine Impfung gegen FeLV hat keinen Einfluss auf das Testergebnis. Test aus Speichel und Tränenflüssigkeit sind oft ungenau.
Wie hat die Katze die Krankheit überwunden?
Die Katze hat die Krankheit überwunden und konnte sich selber heilen. Die Katze hatte das Virus im Blut, das sich zunächst aktiv im Körper der Katze fortpflanzte und anschließend in eine Ruhephase übergegangen ist und somit nicht mehr im Blut nachzuweisen war. Der Test war fehlerhaft verlaufen.
Wann sollte man eine Katze negativ testen?
Testet man eine neue Katze negativ, die in den letzten Wochen Möglichkeit zur Infektion hatte, sollte man vor einer Vergesellschaftung mit den eigenen Katzen eine Wiederholung des Testes nach ca. 4-6 Wochen durchführen.