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Sind Waschlappen unhygienisch?
Ein Waschlappen, regional auch Seiflappen, Seiftuch oder Waschfleck, ist ein mehr als handtellergroßes Textilstück zur Körperpflege. Hautärzte weisen darauf hin, dass es besser sei, keine (konventionellen) Waschlappen für die Intimhygiene zu verwenden, da diese ein Nährboden für Keime seien.
Für was braucht man einen Waschlappen?
Waschlappen sind eigentlich für eine besonders gründliche Reinigung gedacht. Ein Duschschwamm eignet sich optimal zum Reinigen und sanften Peelen der Haut.
Wie wasche ich mich mit einem Waschlappen?
Am besten seien 35 oder 36 Grad und eine Badezeit von längstens 15 Minuten. Ätherische Öl- oder Schaumbäder sind ebenfalls ungeeignet, weil sie die Haut zu sehr reizen.
Welche Körperteile sollte man täglich waschen?
Als Regel gilt daher: Hände, Gesicht, Achseln und der Intimbereich sollten täglich gewaschen werden. Baden oder duschen muss man aber nur ein bis zwei Mal pro Woche. Man könnte im Prinzip auch noch seltener duschen – dem Körper würde das nicht schaden.
Welche Körperstellen einseifen?
So oft duschen: Sparsames Einseifen ist ausreichend Gesunde Haut hat es nicht nötig, vollständig eingeschäumt zu werden. Nur Körperstellen, die Fette oder Gerüche produzieren (Füße und Achseln), sollte man einseifen. Schritt, Arme und Beine, Rücken, Bauch und Gesicht sind dagegen auch mit klarem Wasser zufrieden.
Wie oft Waschlappen wechseln?
Waschlappen am besten täglich wechseln Werden die verunreinigten Waschlappen immer wieder benutzt, riskieren vor allem Frauen aufgrund der kurzen Harnröhre Infekte wie etwa Blasenentzündungen. Wieder sauber wird der Waschlappen bei einem 60-Grad-Waschgang mit Vollwaschmittel.
Welche Körperteile sollte man waschen?
Weniger ist mehr – auch beim Duschen Dabei handelt es sich um die Achseln, die Hände, die Füße sowie die Brust- und Rückenmitte. Verwenden Sie dabei aber pH-neutrale Seife, ansonsten könnten Sie Ihrer Haut schaden. Für alle anderen Körperstellen reicht ein feuchter Waschlappen.
Was benutzt man zum Duschen?
Aus Expertensicht spricht auch nichts dagegen, beim Duschen ein mildes Duschgel oder eine Flüssigseife zu verwenden. Man sollte aber darauf achten, dass der pH-Wert des Reinigungsproduktes dem natürlichen pH-Wert der Haut entspricht, also bei etwa 5,5 liegt.
Was passiert mit der Haut beim Waschen mit Seife?
Wasser und Seife bilden zusammen eine Art Waschlauge, die Fett- und Schmutzpartikel von der Haut lösen kann. Da Seife alkalisch ist, beeinträchtigt sie beim Waschen vorübergehend den pH-Wert der Haut und führt dadurch zur Quellung der Hornschicht.