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Sind Schnecken Winteraktiv?
Schlupf, Überwinterung oder Paarung lassen sich bei ihr gut vorhersagen. Um im Winter nicht zu erfrieren, haben Schnecken zwei unterschiedliche Strategien entwickelt. Auf diese Weise können manche Nacktschneckenarten in den oberen Bodenschichten überwintern und an milden Tagen aktiv werden.
Wie atmen Schnecken im Winter?
Im Inneren der Schale zieht sich die Schnecke nun weiter zurück und atmet dabei Luft aus der Mantelhöhle aus. Dadurch entsteht ein Luftpolster, das sich zwischen die Schnecke und ihren Deckel legt und für eine weitere Isolierung sorgt.
Wie schützen sie die Schnecke während des Winterschlafs?
Da die Schnecke während ihres Winterschlafs kein Wasser zu sich nimmt, muss sie sich gegen Austrocknung schützen. Das macht sie mit Hilfe einer Schleimschicht um den ganzen Körper. Der Schleim trocknet ein und hält die Schnecke feucht – wie eine Frischhaltefolie.
Wie schläft die Schnecke im Sommer?
Die Schnecke schläft im Sommer entweder, um zu verdauen, oder indem sie die günstigere Zeit abwartet, um sich versorgen zu können. Trockenheit und Hitze verursachen also den Langzeitschlaf, während der tägliche Schlaf auf das Bedürfnis von Ruhe zurückzuführen ist, dem eine aktive Periode der Schnecken folgt.
Was bevorzugen die verschiedenen Schneckenarten zum Überwintern?
Bei der Wahl der Winterquartiere bevorzugen die unterschiedlichen Schneckenarten verschiedene Plätze zum Überwintern. Die Weinbergschnecke zieht sich zum Beispiel komplett in ihr Schneckenhaus zurück. Den Eingang versperrt sie mit Kalk, den sie durch eine eigene Sekretausstossung selbst bereitstellen kann.
Warum verstecken sich Schnecken unter Laub oder Laub?
Schnecken verstecken sich unter Laub oder graben sich im Winter ein Loch in die Erde und halten dort Winterschlaf. Zwei Dinge sind sehr wichtig: Sie dürfen nicht erfrieren und sie dürfen nicht austrocknen. Vor dem Erfrieren werden sie durch die hohe, den Gefrierpunkt herabsetzende Salzkonzentration in ihrem Blut geschützt,…